#2 Vodafone Gigaspeed Porsche – Ausrutscher auf Platz 3 Gesamt
#101 J2-Racing – Pole, schnellste Rennrunde und Startzielsieg
#940 kwmobile – Vorzeitiger AM-Meister in der Cayman GT4-Trophy
RaceTaxi sorgt erneut für glückliche Gesichter
Social Media Reichweite erneut gesteigert
#2 Vodafone Gigaspeed Porsche – Ausrutscher auf Platz 3 Gesamt
Vodafone-Porsche 911GT3 R – 90% des Rennens vorn mit dabei.
Eigentlich müsste der Ärger über den Ausrutscher im Bereich Eschbach riesig sein, aber der Frust wird durch einen Blick auf das Erreichte gemildert.
Im 7. Rennen überhaupt mit diesem Auto, war die Mannschaft um Teamchef Adam Osieka lange Zeit vorne mit dabei und auf Podiumskurs. Zu Beginn des Zeittrainings waren die Streckenverhältnisse wirklich schwierig. Feuchte Stellen wechselten sich im Schattenspiel der Grünen Hölle mit sonnendurchfluteten Flecken ab. Marek Böckmann beschrieb nach seinen ersten Runden am Renntag die Situation wie folgt. „Das Auto hat sich sofort mega gut angefühlt, man bekommt direkt Vertrauen und versucht ans Limit zu kommen. Durch die tiefstehende Sonne fliegt man halbblind auf die Kurve zu und stellt fest, dass es am Scheitelpunkt urplötzlich feucht ist. Eigentlich mag ich Mischbedingungen, aber heute war das mental wirklich fordernd.“ Durch diese Bedingungen kam auch noch früh im Zeittraining eine Code 60 am Flugplatz dazu, welche bis zum Ende der Session nicht mehr aufgelöst wurde. Auch an vielen anderen Streckenteilen gab es immer wieder Gelbphasen, was dazu führte, dass keiner der GetSpeed-Piloten eine wirklich freie Runde erwischte. Platz 11 Gesamt war unter diesen Umständen eine sehr gute Ausgangsposition.
Beim Rennstart konnte Philip Hamprecht direkt in die Spitzengruppe vorstoßen, nach 2 Rennrunden stand bereits Gesamtposition 6 auf dem Zeitenmonitor. An der Spitze lagen zu diesem Zeitpunkt zwei GT3-Fahrzeuge der 2019er Generation, welche außer Konkurrenz in der Klasse SP-X antraten. Durch die erste Runde der Boxenstopps und einen erneut fehlerfreien Job der Boxencrew ging es mit Marek Böckmann am Steuer weiter nach vorn. Bis zur Rennhalbzeit schob sich der GIGASPEED Porsche auf Position 3 Gesamt. Mit Philip Hamprecht ginge es dann in die entscheidende Phase: Knapp 20 Minuten vor Rennende und nach einem erneut fulminanten Stint vom Hamprecht waren die Positionen bezogen, circa 25 Sekunden Vorsprung auf Platz 4 war eine solide Ausgangsbasis. Da der Rückstand auf Platz 2 nur 27sec betrug, entschied die Mannschaft noch einmal anzugreifen. Doch dann kam die Ernüchterung per Funk: „Ich hatte einen Einschlag, es tut mir furchtbar leid.“ Im Bereich Eschbach endeten die Träume auf ein Gesamtpodium ziemlich abrupt. Teamchef Adam Osieka: „So groß die Enttäuschung so kurz vor Rennende auszufallen auch ist, so sicher waren wir uns, dass sowas auch mal kommen wird. Rennsport lebt nun mal von Höhen und Tiefen, gewinnen und verlieren. Das sind eben die Dinge, die ein Team auszeichnen, motivieren und unschlagbar machen. Wir haben bis dato eine sehr positive Saisonentwicklung mit unserem Porsche 911 GT3 R hinter uns und freuen uns über die positiven Dinge anstatt an den Niederlagen zu resignieren.“
#101 J2-Racing – Pole, schnellste Rennrunde und Startzielsieg
#101 J2-Racing – Dominant in der Klasse der Porsche Carrera Cup Fahrzeuge
Nach dem unglücklichen Ausfall bei VLN 7 stand für das Fahrertrio John Shoffner, Janine Hill und Fabian Schiller erneut nur ein Ziel auf dem Plan: Klassensieg! Mit ausgiebigen Tests und Setuparbeiten am Freitag begann das Wochenende wie immer routiniert und fokussiert.
Am Samstagmorgen bei teilweisen feuchten Streckenverhältnissen war früh klar, dass dieser Plan durchaus aufgehen kann. Mit einer Rundenzeit von 9:10.152 fuhr Fabian Schiller die Pole Position heraus, setzte sich im Startgetümmel durch und bog als Erster auf die Nordschleife ein. Bereits im Verlauf der ersten 7 Rennrunden baute der Youngster im Team einen Vorsprung von 34 Sekunden auf und übergab an John Shoffner. Dieser absolvierte ebenfalls einen fehlerfreien, schnellen Stint und hielt die Konkurrenz auf Abstand. Er baute den Vorsprung auf die Verfolger auf unglaubliche 2 Minuten aus und übergab an Janine Hill, auch sie baute den Vorsprung in ihrem Stint weiter aus. Als Fabian Schiller für die Schlussphase noch einmal ins Cockpit des Neunelfers kletterte, zeigte der Timing Monitor bereits 3 Minuten Abstand zum Zweitplatzierten. Nach 4 Stunden Renndistanz überquerte J2-Racing als Klassensieger die Linie. Fahrzeugleiter Tom Lennackers fasste dementsprechend zufrieden zusammen: „Die Arbeit der letzten Woche zahlte sich aus, perfekt vorbereitet und absolut fehlerfrei absolvierten alle Fahrer ihre Stints. Die Performance des gesamten Teams war einfach herausragend.“
Zum Saisonfinale in zwei Wochen heißt das Ziel verständlicherweise erneut Klassensieg, die Voraussetzungen sind perfekt.
#940 kwmobile – AM-Meister in der Cayman GT4-Trophy
AM-Meister in der Cayman-Trophy
„Max“ und „Jens“ im kwmobile-Porsche Cayman GT4 CS erkämpften sich im Zeittraining routiniert die Poleposition. Eine perfekte Ausgangsposition, um die Meisterschaftschancen in der Porsche Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing zu erhalten. Startfahrer „Max“ hatte als Polesetter alles im Griff. Nach einem souveränen Start blieb er vorne, hinter ihm bildete sich direkt eine dreiköpfige Verfolgergruppe, die im Zentimeterabstand durch die „Grüne Hölle“ flog. Noch bevor die ersten Boxenstopps absolviert wurden, hatte sich das von GetSpeed eingesetzte Fahrzeug absetzen können und führte mit circa 8 Sekunden das Rennen an. Eine unglückliche Code-60-Zone machte diesen aber zunichte und in Folge des Geschwindigkeitsüberschusses konnten zwei Mitbewerber vorbeiziehen.
Im Laufe des mittleren Rennabschnitts kämpften sich „Max“ und „Jens“ wieder auf Platz 2 nach vorn und erhöhten den Druck auf den Führenden. Wie so oft in der Cayman-Trophy, endete das Rennen in einem wahren Krimi der letzten Runde. „Jens“ nur wenige Zentimeter hinter dem Führenden, das entscheidende Überholmanöver sollte auf der Döttinger Höhe stattfinden. Im Windschatten ansaugen, daneben setzen und im Bereich Hohenrain Schikane endgültig vorn sein. Das gelang leider nicht, am Ende fehlten 3 Zehntel für den nächsten Klassensieg. Der Meistertitel in der AM-Wertung war trotzdem damit in trockenen Tüchern – auch wenn nach Rennende eine diskussionswürdige Entscheidung der Rennleitung zu einer 35-sekündigen Zeitstrafe führte und damit eine Herabstufung auf Platz 3.
In der Gesamtwertung der Cayman GT-Trophy bedeutet das fürs Saisonfinale: Siegen, idealerweise mit den beiden Bonuspunkten für die Pole und die schnellste Rennrunde. Teamchef Adam Osieka zeigt sich kämpferisch: „Rechnerisch ist das eine Mammutaufgabe. Wir werden aber bei VLN 9 alles geben, um „Max“ und „Jens“ eine Meisterschaftschance zu bieten. Wenn wir im Rennen auf Siegkurs liegen, erhöht das natürlich auch den Druck auf die Klassengegner. Also heißt es von Anfang an Attacke. Für die Fans ist spannender Motorsport garantiert.“
RaceTaxi sorgt erneut für glückliche Gesichter
RaceTaxi unterwegs auf der Eifelachterbahn
Das beliebte RaceTaxi im Rahmen des Freitag-Trainings wurde wieder ausgiebig genutzt, um unseren Fans die Faszination VLN näher zu bringen. Mit 500PS durch die „Grüne Hölle“ und danach noch direkt in der Box von GetSpeed Rennatmosphäre schnuppern. Wer sich diese Chance nicht entgehen lassen möchte, kann seine unvergessliche Taxifahrt auf www.under8.de buchen.
Social Media Reichweite erneut gesteigert
Alle Infos zentral auf einer Seite: GetSpeed TV
Da das Team von GetSpeed aber immer auf der Suche nach Neuem ist, wurde Anfang der Saison GetSpeed TV gegründet. Hier laufen alle Kanäle zusammen. Zum einen die einzelnen Streams aus den Fahrzeugen und zum anderen alle Social-Media-Kanäle. Der Zuschauer kann damit mit dem Besuch einer einzigen Seite das ganze Rennen verfolgen und hat inzwischen per Twitter einen Liveticker fast in Echtzeit. Dazu kommen die Boxen-Cam und der im Stream implementierte Fahrzeugfunk. Die Zugriffszahlen während einem VLN-Rennen steigern sich von Rennen zu Rennen und zeigen, dass das Konzept GetSpeed TV hervorragend angenommen wird.
Näher dran wäre möglich, aber in Rennwagen gibt es leider immer nur einen Sitz.
#speedflixandchill
www.getspeed.tv
https://www.facebook.com/GetSpeedPerformance/