GetSpeed will Siegesserie in der International GT Open fortsetzen

Am kommenden Wochenende (21.-23. August 2020) startet GetSpeed Performance beim zweiten Rennwochenende der International GT Open auf dem Circuit Paul Ricard (Frankreich). Auf der Formel-1-Rennstrecke in Südfrankreich wollen Jens Liebhauser und Florian Scholze an ihre Siegesserie beim Auftakt anknüpfen: Vor zwei Wochen war das Duo im Mercedes-AMG GT3 #44 auf dem Hungaoring nicht zu schlagen und holte in beiden Rennen den Sieg in der Klasse AM.

„Wir reisen mit zwei Siegen, viel Selbstvertrauen und gut vorbereitet zum zweiten Rennwochenende der GT Open nach Frankreich“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Im Juni haben wir auf der ultra-modernen Rennstrecke zwei Tage intensiv getestet. Beim Auftakt in Ungarn waren wir sehr erfolgreich unterwegs. Jens und Florian haben die AM-Klasse dominiert. An diese Erfolge wollen wir in Südfrankreich anknüpfen.“

Die 5,8 Kilometer lange Rennstrecke nahe der Ortschaft Le Castellet ist vor allem durch ihre farbigen Asphaltstreifen in den Auslaufzonen bekannt, die zusammen mit den rot-weiß lackierten Curbs ein unverwechselbares Streckenbild entstehen lassen. Die unterschiedlichen Farben sind aber keineswegs rein optischer Natur: Die Auslaufzonen sind komplett asphaltiert und haben unterschiedliches Grip-Niveau, um die Fahrzeuge abzubremsen und maximale Sicherheit zu gewährleisten.

Los geht das Rennwochenende der GT Open mit Trainings am Donnerstag und am Freitag. Das Rennen am Samstag geht über die Distanz von 70 Minuten; das Rennen am Sonntag über 60 Minuten. Beiden Rennen geht je ein 30-minütiges Qualifying voraus. Zeittrainings und Rennen werden auf der offiziellen Webseite www.gtopen.net übertragen.

Stimmen vor dem Rennen

Jens Liebhauser (Mercedes-AMG GT3, #44): „Wir haben im Juni in Paul Ricard getestet. Ein sehr sicherer Kurs mit einigen wirklichen kniffligen Stellen, insbesondere in Sektor 3. Dort kann man viel Zeit liegenlassen – oder eben auch gewinnen. Speziell die ‚Courbes de Signe‘ erfordert viel Gefühl: Man kommt mit über 200 km/h im fünften Gang an und dann geht es Vollgas durch die Kurve. Wenn du die Innenseite des Curbs zu hart triffst, katapultiert es dich auf die andere Seite und du bist weg. Wenn man zu langsam fährt, verliert man gleich eine Dreiviertelsekunde. Eine Kurve später musst du auch gefühlvoll auf der Bremse sein, um keine Zeit zu verlieren. Unser Ziel ist klar: Wir wollen beide Rennen gewinnen und wenn möglich auch noch einige Pro-Am-Fahrzeuge hinter uns lassen.“

Gelungener GT Open-Auftakt für GetSpeed: drei Siege in zwei Rennen
PREVIOUS POST
GetSpeed Performance begrüßt Pläne zur DTM mit GT3-Fahrzeugen
NEXT POST