GetSpeed startet im ‚Temple of Speed‘ zu seinem letzten Europa-Rennen der GTWC 2024

GetSpeed hat sich für das letzte Europa-Rennen des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Saison viel vorgenommen. Am kommenden Wochenende geht es in Monza buchstäblich rund. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring bringt drei Mercedes-AMG GT3 an den Start. Um den Gesamtsieg kämpfen Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Im Gold-Cup treten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Broc Feeney an, im Silber-Cup Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler.

Das Performance-Trio Gounon, Schiller und Stolz hat sich in der Saison 2024 bislang unter Wert geschlagen. Platz drei beim Auftakt war der Höhepunkt, in Spa-Francorchamps und am Nürburgring fuhren sie Punkte ein, jedoch nicht die erhofften Top-Platzierungen. Das soll sich auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza nun ändern. „Jules, Fabian und Luca zählen zu den absoluten Top-Piloten in der Meisterschaft, bislang hat ihnen jedoch etwas Glück gefehlt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Für Monza haben wir uns einiges vorgenommen, denn bei den GT Open im vergangenen Jahr konnten wir – mit Fabian und Al Faisal – einen Sieg und einen zweiten Platz einfahren. Das Potenzial ist also da.“

Im Gold-Cup belegt GetSpeed aktuell Rang zwei in der Meisterschaft, mit nur neun Punkten Rückstand auf die Spitze und 29 Punkten Vorsprung auf Platz drei. Al Zubair und Baumann werden in Monza von dem 21-jährigen Australier Broc Feeney unterstützt, da Stammpilot Mikaël Grenier aufgrund einer Terminüberschneidung nicht am Start sein kann. „Broc hat in diesem Jahr vor allem bei den 12 Stunden von Bathurst auf sich aufmerksam gemacht, wo er zusammen mit Grenier einen Mercedes-AMG GT3 pilotierte“, so Osieka. „Wir sind davon überzeugt, dass er in unserem Gold-Fahrzeug einen wichtigen Teil dazu beitragen kann, dass Al Faisal und Dominik in der Tabelle weiter Boden gutmachen können.“

Im Silber-Cup belegen Bartone, Kell und Mettler vor Monza den dritten Rang in der Meisterschaft. Der Rückstand auf Platz zwei beträgt gerade einmal einen Punkt. Gepunktet hat das Trio vor allem mit dem Klassensieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. „Mit zwei Top-Ergebnissen in den verbleibenden zwei Rennen ist sogar noch die Meisterschaft im Silber-Cup drin“, sagt Osieka. „Das Trio hat 2024 sehr gut zusammengefunden und in allen Rennen gepunktet. Diese Serie möchten wir in Monza fortsetzen.“

Das Rennwochenende der GTWC folgt dem bekannt kompakten Format. Freies Training (9 Uhr) und Pre-Qualifying (14:10 Uhr) finden am Samstag statt. Am Sonntag entscheidet das dreigeteilte Qualifying ab 9 Uhr über die Startpositionen für das Rennen. Highspeed ist dann ab 15:30 Uhr angesagt. Die Ampel schaltet für die klassische 3-Stunden-Distanz auf Grün. Das Saisonfinale des Endurance-Cups steigt vom 28.-30. November beim 6h-Rennen in Jeddah (Saudi-Arabien).

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