GetSpeed Performance souverän in der Nacht – Attacke in der Schlussphase

Keine Unfälle, keine Strafen und keine  Probleme in der Nacht

Eine der größten Hürden beim ADAC Total 24h-Rennen ist gemeistert: GetSpeed Performance hat die Nacht in der Grünen Hölle ohne nennenswerte Zwischenfälle absolviert. Alle drei Mercedes-AMG GT3-Mannschaften haben ihren individuellen Rhythmus gefunden. Souverän rangiert die #16 nach 17 Rennstunden auf Platz acht. Das Fahrzeug #18 kratzt mit Platz zwölf bereits an den Top-10-Positionen und belegt nach 17 Stunden Platz drei in der Klasse Pro-Am. Die #17 hat sich in der Nacht bis auf Position 20 nach vorne gearbeitet. „Wir liegen mit unseren Fahrzeugen voll im Plan“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Alle Fahrer haben in den schwierigsten Runden des Rennens mit solider Leistung überzeugt. Wir haben bislang keine Fehler gemacht und auch keine Strafen kassiert. Das macht mich stolz. Die Autos laufen weiterhin wie ein Uhrwerk. Wir hatten lediglich zwei Reifenschäden aufgrund von Trümmerteilen auf der Strecke zu beklagen. Es stehen noch sieben Stunden Rennzeit auf der Uhr – jetzt werden wir das Tempo anziehen und attackieren.“

Stimmen der Fahrer

Kenneth Heyer (Startnummer 16, Vodafone Mercedes-AMG GT3): „Wir haben unser Ziel erreicht, ohne einen Kratzer durch die Nacht zu kommen. Ein Reifenschaden, der erst relativ spät auf der Nordschleife passiert ist, hat uns glücklicherweise nicht viel Zeit gekostet. In der Nacht war es relativ schwierig zu fahren: Die Sicht war stellenweise sehr schlecht und es gab viele Unfälle und Code 60-Phasen – die haben uns etwas Zeit gekostet. Wir sind dauerhaft in den Top 10 und haben nach hinten etwas Luft. Das Rennen dauert noch sieben Stunden, da kann eine Menge passieren. Wir wollen weiterhin fehlerfrei bleiben. Was dann möglich ist, werden wir sehen.“

Janine Hill (Startnummer 17, Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3): „Wir haben mit einem Reifenschaden und einem Problem an der Aufhängung rund 25 Minuten verloren. Das ist sehr ärgerlich für uns, denn wir haben ein gute Pace und liegen unter den Top 20. Wir sind unfallfrei durch die Nacht gekommen. Durch den späten Termin des Rennens ist die Nacht relativ kurz. Das Rennen ist einfach unglaublich: die Fans, die ganzen Lichter an der Nordschleife – das sind unvergessliche Momente.“

Jules Szymkowiak (Startnummer 18, Knaus Mercedes-AMG GT3): „Bislang läuft es gut. Wir halten uns aus allem raus und fokussieren uns darauf, anzukommen. Wir sind für das letzte Renndrittel gut aufgestellt. Ich bin in der Nacht eine Doppelstint gefahren – eine große Herausforderung. Da war ganz schön viel los mit vielen Code-60-Phasen. Da konnte man nicht übertrieben pushen, sondern musste alles clever managen. Trotzdem habe ich natürlich Gas gegeben, wo es möglich war. Am Vormittag fahre ich erneut einen Doppelstint. Einer unserer Hauptkonkurrenten scheint Probleme zu haben, zu den anderen sind wir antizyklisch unterwegs. Es wird eine spannende Schlussphase.“

#16 – Vodafone Mercedes-AMG GT3

Kenneth Heyer / Jan Seyffarth / Renger van der Zande / Tristan Vautier
Position: 8
Absolvierte Runden: 109
Schnellste Runde: 8:23,184 Minuten (in Runde 17)

#17 – Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3

Janine Hill / Markus Palttala / Fabian Schiller / John Shoffner
Position: 20 (7 Pro-Am)
Absolvierte Runden: 105
Schnellste Runde: 8:26,906 Minuten (in Runde 97)

#18 – Knaus Mercedes-AMG GT3

Philip Ellis / Luca Ludwig / Jules Szymkowiak / Fabian Vettel
Position: 12 (3 Pro-Am)
Absolvierte Runden: 108
Schnellste Runde: 8:22,381 Minuten (in Runde 92)

Problemloses erstes Renndrittel für GetSpeed
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