Shoffner/Hill und Schiller/Remenyako mit vier Podiumsplätzen bei den GT Open
Viva España! GetSpeed Performance hat am Wochenende beim vorletzten Saisonlauf der International GT Open unweit der katalonischen Hauptstadt Barcelona gleich mehrere Meisterwerke vollbracht. Auf dem Circuit de Catalunya holte das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring insgesamt vier Podiumsplätze. Janine Hill und John Shoffner landeten mit dem Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3 in der Am-Klasse jeweils auf dem zweiten Platz. Denis Remenyako und Fabian Schiller belegten in der Pro-Am-Klasse mit dem Mercedes-AMG GT3 die Plätze drei und zwei.
„Barcelona war für GetSpeed definitiv eine Reise wert. Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Beide Autos in jedem Rennen auf das Podium zu bringen, ist eine hervorragende Ausbeute. Denis Remenyako hat dank des sehr guten Coachings von Fabi Schiller im Rahmen unseres Programms für Amateurfahrer bei seiner Premiere bei den GT Open rundum überzeugt und Janine Hill sowie John Shoffner haben ihre bisherigen starken Leistungen eindrucksvoll bestätigt“, war Teamchef Adam Osieka rundum zufrieden mit dem Ergebnis der beiden Rennen in Spanien.
Fabian Schiller fährt die schnellste Rennrunde
Die doppelte Mannschaftsstärke zahlte sich aus. Während der Russe Remenyako und Fabi Schiller mit der #22 bei dem europäischen GT3-Championat gleich bei ihrem Debüt erfolgreich waren, kletterten Hill und Shoffner beim dritten Auftritt in diesem Jahr in der Serie mit der #11 zum dritten Mal auf das Treppchen. Das anglo-amerikanische Duo landete beim Qualifying in ihrer Klasse am Samstag und Sonntag auf Rang vier und zwei. Letztlich belegten sie in den Rennen jeweils Platz zwei. „Wir hatten gleich mehrere Premieren an diesem Wochenende, Denis und ich sind beide neu in der Serie gewesen, waren noch nie zusammen gefahren und ich bin zum ersten Mal seit 2016, seitdem ich bei GetSpeed bin, für das Team außerhalb der Nordschleife in einem Auto gesessen“, sagte Schiller.
Fabian Schiller glänzte am Samstag im Qualifying mit der Pole in der Pro-Am-Klasse und am Sonntag mit der schnellsten Rennrunde in 1:46,226 Minuten. Zusammen mit Remenyako holte er in den Rennen am Samstag und am Sonntag die Plätze acht und elf in der Gesamtwertung sowie die Ränge drei und zwei in der Klasse. „Wir hatten von Anfang an ein sehr schnelles Auto und haben es von Session zu Session verbessert. Denis hat einen sehr guten Job gemacht. Im ersten Rennen habe ich nach Startplatz sechs zwischenzeitlich in Führung gelegen. Im zweiten Rennen bin ich in der letzten Runde in der Klasse von Platz vier noch auf den zweiten Rang nach vorne gefahren. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Einstieg in die Serie. Wir sind sehr happy über die vier Podien. Auch Janine und John haben sich wie immer gut geschlagen“, sagte Schiller.