Kiki Sak Nana und Adam Osieka starten in der Saison 2024 wieder gemeinsam bei den International GT Open durch. GetSpeed setzt für das Duo einen Mercedes-AMG GT3 in der AM-Kategorie des europäischen GT3-Championats ein. Das Team plant darüber hinaus zwei weitere Fahrzeuge bei den GT Open.
„Das Int. GT Open Championat zählt aus meiner Sicht zu den weltweit besten GT3-Serien“, sagt Kiki. „Die Serie bietet Amateurrennfahrern wie mir ein optimales Betätigungsfeld. Zudem ist der Wettbewerb wirklich extrem hart – das liebe ich. Mit GetSpeed habe ich seit 2016 eine sehr enge Verbindung. Als ich mich dann dazu entschlossen habe, wieder Rennen zu fahren, war das Team mit dem Mercedes-AMG GT3 unterwegs. Ich habe mich darauf eingelassen, auch wenn ich am Anfang viel lernen musste, weil das Fahrzeug sich doch sehr von den Heckmotor-Modellen unterscheidet, die ich davor gefahren bin. Ich konnte aber von Fabian Schiller und Adam eine Menge lernen in den letzten drei Jahren, so dass ich mich in dem Fahrzeug mittlerweile sehr wohl fühle. Ich liebe das Design und auch den hohen Sicherheitsstandard. Ich hatte bereits zwei schwere Unfälle und bin am Ende ausgestiegen, als wäre nichts gewesen. Und mit Adam habe ich den besten Teamkollegen, den ich mir vorstellen kann. Wir sind über die Jahre wirklich gute Freunde geworden – fast wie Brüder.“
Im vergangenen Jahr holten Kiki und Osieka einen Klassensieg auf dem Red Bull Ring, zwei zweite Plätze auf dem Hungaroring und in Monza sowie zwei dritte Plätze in Ungarn und beim Finale in Barcelona.
Die GT Open-Saison 2024 beginnt am vom 26. bis 28. April in Portimão. Danach folgt vom 10. bis 12. Mai das erste Deutschland-Gastspiel der Serie auf dem Hockenheimring. Es folgen fünf weitere Events in Spa-Francorchamps, auf dem Hungaroring, in Paul Ricard, auf dem Red Bull Ring und in Barcelona, ehe das Saisonfinale vom 18. bis 20. Oktober in Monza steigt.
Die Rennen führen über die Distanz von 70 Minuten am Samstag und 60 Minuten am Sonntag. Vor jedem Rennen gibt es ein separates Qualifying, das abwechselnd von den beiden Piloten bestritten wird. Der Qualifying-Fahrer übernimmt auch den Startturn des dazugehörigen Rennens bis zum obligatorischen Boxenstopp mit Fahrerwechsel zur Rennmitte. Ausnahme ist die Veranstaltung in Spa, bei der ein Rennen über 2:20 Stunden gefahren wird.