Der Stern von GetSpeed leuchtet in der GT4 am hellsten

Der Stern von GetSpeed leuchtet in der GT4 am hellsten

Hamza und Jusuf Owega werden Gesamtdritte und bestes Mercedes-AMG-Team

GetSpeed Performance hat beim Finale der ADAC GT4 Germany am Wochenende auf dem Sachsenring eine tolle Premierensaison mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung gekrönt. Die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring war mit den Piloten Hamza und Jusuf Owega damit auch bestes Mercedes-AMG-Team in der stark besetzen Serie.

„Wir blicken auf eine erfolgreiche Premieren-Saison in der GT4 Germany zurück. Trotz des einen oder anderen Rückschlages aufgrund von Ausfällen oder Unfällen sind wir am Ende Dritter in der Gesamtwertung und bestes Mercedes-AMG-Team geworden. Darauf können wir mit unseren Fahrern Hamza und Jusuf Owega stolz sein. Die Serie hat sehr viel Spaß gemacht“, sagte Teamchef Adam Osieka, der für 2020 schon voller Tatendrang steckt. „Im nächsten Jahr möchten wir in der GT4 mit zwei Autos an den Start gehen und haben bereits mit der Auswahl der Fahrer begonnen.“

Jusuf und Hamza Owega sicherten sich in vier Rennen einen Platz auf dem Podium. In Oschersleben und Zandvoort wurden sie jeweils einmal Zweite. Am Nürburgring wurden sie zweimal Dritte. Hinzu kamen eine Pole für Jusuf Owega in Zandvoort und eine für Hamza Owega am Nürburgring. „Wir haben gezeigt, dass wir viel Potenzial haben. Manchmal haben wir uns selber ein bisschen ein Bein gestellt, aber wir haben auch ein paar Mal Pech gehabt. Mit Platz drei in meinem ersten Jahr in einem GT4-Fahrzeug bin ich sehr zufrieden. Der Umstieg aus dem Formel-Fahrzeug war erfolgreich“, bilanzierte Jusuf Owega, der den Wagen im ersten Qualifying am Sachsenring auf Platz drei stellte.

Im Rennen kassierte er dann aber eine Durchfahrtsstrafe, letztlich reichte es somit nur zu Rang 15. „Bevor ich in die Boxengasse eingebogen bin, habe ich noch ein Fahrzeug in der letzten Kurve überholt. Und er ist hinter mir auch reingekommen. Damit ich vor ihm bleibe, habe ich nochmal Gas gegeben und ich bin leider über die weiße Linie gefahren. Die hatte ich in dem Moment gar nicht auf dem Schirm“, sagte Jusuf Owega zu seinem Missgeschick.

Anderntags kam dann besagtes Pech wieder zum Tragen. Von Rang 15 ging es im Grid los. „Im Rennen ging es für uns gut nach vorne. Nachdem ich den Mercedes-AMG GT4 von meinem Bruder übernommen hatte, lagen wir schon auf Position neun. Dann ist mir aber ein anderes Auto stumpf reingefahren. Der Fahrer wurde zwar dafür bestraft, uns hat das aber nichts genutzt. Wir hatten vorne rechts einen Reifenschaden. Für uns war das Rennen gelaufen“, sagte Jusuf Owega. Der Ausfall konnte aber die Freude über ein sportlich sehr gutes Premierenjahr nicht trüben.

Mit guten Karten in der Hand zum GT4-Finale an den Sachsenring 

Hamza und Jusuf Owega greifen für GetSpeed nach dem Titel

GetSpeed Performance hat vor dem Finale der ADAC GT4 Germany am kommenden Wochenende (27. – 29. September) auf dem Sachsenring zwar nicht mehr alle Trümpfe, aber dennoch sehr gute Karten in der Hand. Für die Drittplatzierten in der Gesamtwertung, Jusuf und Hamza Owega, ist der Titel in der Premierensaison der Serie mit dem Mercedes-AMG GT4 bei 20 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer durchaus noch in Reichweite. Auf Platz zwei sind es vor den letzten beiden Saisonrennen gar nur zwei Zähler Rückstand.

„Wir werden für das Finale nochmal alle Kräfte bündeln. Unabhängig vom Ausgang der letzten beiden Rennen in der ADAC GT4 Germany bin ich hochzufrieden mit unserem Auftritt in der neuen Serie. Hamza und Jusuf Owega haben über die gesamte Saison eine sehr starke Leistung geboten. Volle Attacke lautet die Devise für uns nun am Sachsenring. Wenn wir jetzt noch das notwendige Quäntchen Glück haben, können wir eventuell noch nach den Sternen greifen“, sagt Teamchef Adam Osieka.

In der ADAC GT4 Germany erhält der Rennsieger 25, der Zweite 20 und der Dritte 16 Punkte – in den beiden noch ausstehenden Rennen in Hohenstein-Ernstthal sind also noch maximal 50 Punkte zu vergeben. Sechs Fahrer-Paarungen haben insgesamt noch Chancen auf den Fahrertitel. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg waren die beiden Kölner zuletzt schnell unterwegs, zwei unverschuldete Kollisionen warfen die damaligen Tabellenführer aber aus der Bahn. In der Fahrerwertung fielen die Brüder von Rang eins auf drei, in der Teamwertung von Platz drei auf fünf zurück. Dennoch ist für GetSpeed beim Schlussakt auf der 3,645 Kilometer langen Strecke noch alles möglich. „Wir werden alles versuchen, den Titel zu gewinnen. Das ist unser Ziel. Theoretisch ist noch alles drin, aber es wird nicht einfach. Dafür müssen wir alles richtig machen“, sagt Hamza Owega. „Der Sachsenring ist sehr speziell. Die Strecke ist sehr technisch, sie fordert den Fahrer heraus. Ich denke, dass sie unserem Auto gut liegt.“

Einem guten Reifenmanagement kommt große Bedeutung zu
Auch der erst 17 Jahre alte Jusuf Owega gibt sich zuversichtlich für die letzten beiden Rennen des Jahres 2019. „Der Sachsenring ist für mich die anspruchsvollste Strecke im Kalender. Es wird vor allem darauf ankommen, die Reifen pfleglich zu behandeln. Das könnte der Schlüssel zum Sieg sein. Wir geben noch lange nicht auf. Ich gehe definitiv davon aus, dass wir vorne dabei sein werden.“

Es wäre keine Novität. Auf dem Podium landeten sie bereits mehrfach in dieser Saison. In Oschersleben und Zandvoort standen sie als Zweite jeweils einmal auf dem Podium. Am Nürburgring wurden sie zweimal Dritte. Hinzu kamen eine Pole für Jusuf Owega in Zandvoort und eine für Hamza Owega am Nürburgring. Sollte den Brüdern am letzten Rennwochenende auch der lang verdiente Rennsieg glücken, würden die Chancen auf den erhofften Titelgewinn weiter steigen. „Die Abläufe und das Setup stimmen. Es gab keine Veranlassung für das Finale etwas zu ändern. Im Qualifying weit vorne zu landen, wird auf dieser Strecke extrem wichtig sein. Überholen ist schwer und es kommt auch öfter mal das Safety-Car raus. Der erste Sieg würde uns auf dem Weg zum Titel mit Sicherheit helfen. Hockenheim hat gezeigt, dass im Rennen aber auch noch viel Unvorhergesehenes passieren kann. Wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben,“ sagt Hamza Owega.

SPORT1 überträgt das Samstagrennen der ADAC GT4 Germany ab 11:45 Uhr live im Free-TV. Am Sonntag zeigt SPORT1+ das Finale ab 11:45 Uhr live. Zudem werden die Rennen wie üblich auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac im Livestream online übertragen.

GetSpeed in der GT4 Germany weiter mit Titelchancen

Hamza und Jusuf Owega erleben dramatisches Rennwochenende

GetSpeed Performance gibt sich nach einem enttäuschenden Rennwochenende am Hockenheimring Baden-Württemberg vor dem Saisonfinale der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring (27. – 29. September) kämpferisch. Im Badischen zeigte das Team von Adam Osieka starke Leistungen, zwei unverschuldete Kollisionen warfen den bisherigen Tabellenführer der neuen Serie um die Piloten Hamza und Jusuf Owega aber aus der Bahn. In der Fahrerwertung fielen die Brüder von Rang eins auf drei, in der Teamwertung von Platz drei auf fünf zurück. Dennoch ist für GetSpeed und die beiden Kölner beim Finale in zwei Wochen am Sachsenring noch alles möglich.

„Im ersten Rennen haben wir nach einem unverschuldeten Unfall eine fulminante Aufholjagd gezeigt. Da haben wir uns sensationell zurückgekämpft und sind am Ende Siebte geworden. Am Sonntag gab es schon in Runde eins eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug. In deren Folge mussten wir das zweite Rennen leider aufgeben. Wir haben zwar jetzt 20 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer, aber wir werden wir auf dem Sachsenring alles geben, um das Unmögliche noch möglich zu machen“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Von P22 noch bis auf Platz sieben vorgekämpft
Die erste Qualifikation in der Kurpfalz verlief für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring bereits nicht nach Plan. Hamza Owega stellte den Mercedes-AMG GT4 nur auf Rang zehn. Im ersten Rennen des Wochenendes fiel der Serien-Spitzenreiter nach einer unverschuldeten Kollision in der Startphase auf Platz 22 zurück. Mit unbändigem Kampfgeist arbeiteten sich die Owegas trotz einer krummen Spurstange und einer kaputten Felge hinten rechts am Auto anschließend durch das Feld. Als Siebte retteten sie zumindest noch neun Punkte für das Gesamtklassement. „Da waren wir komplett schuldlos. Wir haben uns aus allem herausgehalten und wurden dann getroffen. Zum Glück konnten wir das Rennen zu Ende fahren, Platz sieben war noch eine sehr gute Ausbeute“, sagt Jusuf Owega.

Der 17-Jährige fuhr den Mercedes AMG GT4 im Zeittraining am Sonntag dann auf einen aussichtsreichen vierten Startplatz. Die GetSpeed-Piloten waren bereit für den Angriff auf die Spitze. Dieser wurde aber schon in Runde eins abrupt beendet. Nach einer Kollision mit einem Kontrahenten war das Fahrzeug zu stark beschädigt, um weiter fahren zu können. Die Spurstange hinten links war gebrochen. „In dem Moment war an dem Auto leider nichts mehr zu reparieren. Vielleicht hätte ich in der Szene bei dem Überholversuch ein wenig geduldiger sein sollen. Das Risiko war da. Aus solchen Erfahrungen lernt man. Manchmal muss es halt weh tun. Am Ende war es aber nicht meine Schuld“, erklärt Jusuf Owega.

Vor dem Saisonfinale in der Premieren-Saison der ADAC GT4 Germany haben die Owegas nach wie vor sehr gute Chancen auf einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung. Auch der Titel ist bei 20 Punkten Rückstand und zwei ausstehenden Rennen noch nicht in weite Ferne gerückt. Auf den Zweitplatzierten sind es lediglich zwei Zähler Rückstand. In der ADAC GT4 Germany erhält der Rennsieger 25, der Zweite 20 und der Dritte 16 Punkte – in den beiden noch ausstehenden Rennen sind also noch maximal 50 Punkte zu vergeben. „Wir geben noch lange nicht auf. Es gilt jetzt, den Kopf hoch zu halten und weiter zu pushen. Der Sachsenring liegt uns. Hoffentlich ist das Glück dann beim Finale auch mal auf unserer Seite“, sagt Jusuf Owega.

Konstanz ist der Schlüssel zum Erfolg

Hamza und Jusuf Owega reisen mit GetSpeed als Tabellenführer zur GT4 Germany

Die Form- und Leistungskurve von GetSpeed Performance in der ADAC GT4 Germany kannte in dieser Saison nur eine Richtung, nach oben. Zum vorletzten Rennwochenende auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (13. – 15. September) reisen Hamza und Jusuf Owega nicht ohne Grund als Tabellenführer. Die beiden Kölner haben mit dem Mercedes-AMG GT4 die Serie gerockt. Ihre fahrerischen 1A-Vorstellungen wollen sie nun fortsetzen und sich ihre Chancen auf die Meisterschaft für das Finale wahren.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie Hamza und Jusuf sich von Rennen zu Rennen gesteigert haben. Beide sind bei unserem Coaching-Programm für Nachwuchsfahrer sehr lernbegierig und ehrgeizig. Sie bilden mit dem Mercedes-AMG GT4 mittlerweile eine starke Einheit. Viele Rennstrecken waren für uns Neuland und trotzdem haben wir mit unserer Erfahrung aus unzähligen Renneinsätzen schnell das richtige Setup gefunden. Natürlich werden wir jetzt alles daran setzen, dass GetSpeed Performance im Premierenjahr der Serie auch am Ende den Gesamtsieger stellt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Dass das keine leichte Aufgabe ist, haben die bisherigen acht Rennen mit sieben unterschiedlichen Siegern gezeigt. Aber es ist eine machbare Aufgabe.“

Mittelweg finden, zwischen ausruhen und Risiko gehen

Der Vorsprung auf die Verfolger in der Gesamtwertung beträgt allerdings nur zwei beziehungsweise sechs Punkte. Insofern wollen die Owegas mit Köpfchen an die ganze Sache rangehen. „Vielleicht stehen wir jetzt etwas mehr im Fokus, weil wir Tabellenführer sind. Aber grundsätzlich beeinflusst uns das im Rennen beziehungsweise bei der Vorbereitung auf das Wochenende in Hockenheim nicht. Wir werden versuchen, bei den beiden Läufen ein gesundes Mittelmaß zu finden. Ich denke, der Hockenheimring liegt unserem Auto ein wenig mehr als dem BMW M4 GT4 der Zweitplatzierten. Auf dem kleinen Punkte-Vorsprung können wir uns aber nicht ausruhen, auf der anderen Seite dürfen wir auch nicht zu viel Risiko gehen“, betont Jusuf Owega, der zudem Dritter der Juniorwertung ist.

Konstanz wird letztlich der Schlüssel zum Erfolg sein. Dessen ist sich der 17-Jährige sicher. „Das haben wir schon vor der Saison besprochen. Wenn du die Meisterschaft gewinnen willst, musst du konstant punkten und idealerweise nicht ausfallen. Wie man sieht, hat das bis dato gut funktioniert.“

Nur der Rennsieg fehlt noch als Tüpfelchen auf dem i

Im Ziel waren Hamza und Jusuf Owega nie schlechter als Platz sechs, abgesehen vom einem Ausfall auf dem Red Bull Ring. In Oschersleben und Zandvoort standen sie als Zweite jeweils einmal auf dem Podium. Zuletzt wurden sie am Nürburgring zweimal Dritte. Nur der Rennsieg als Tüpfelchen auf dem i fehlt noch. „Das nervt mich wirklich. Wir waren zweimal sehr nah dran. In Zandvoort und am Nürburgring. In den Niederlanden haben wir es selber weg geschmissen. Wenn du immer aufs Podium fährst, kommst du in einen kleinen Teufelskreis. Wir sind am Ring als Führende in die Box gekommen und als Zweite wieder raus. Die Strafzeit in der Box hat uns den Sieg gekostet“, sagt Jusuf Owega. In der ADAC GT Germany muss der Erste des vorherigen Rennens sieben, der Zweite fünf und der Dritte drei Sekunden länger in der Box verweilen.

Der Lernprozess ist gerade für Jusuf nach dem Umstieg aus einem Formel-Auto beileibe noch nicht abgeschlossen. Dennoch kann das Resümee angesichts guter Rennen bisher nur positiv ausfallen. „Ich fahre das erste Jahr in einem GT-Auto. Wir haben den Mercedes-AMG GT4 immer besser verstanden. Du lernst mit jedem Rennen dazu. Die Chemie im Team stimmte von Beginn an“, sagt der junge Pilot.

Eine Pole gab es jeweils für Jusuf und Hamza Owega

In der Kurpfalz wird auch der Jagd nach der besten Ausgangsposition wieder eine wichtige Bedeutung zukommen. Ein vorderer Platz im Grid ist die halbe Miete. Der Aufwärtstrend ist klar am Zahlenwerk festzumachen. In Oschersleben gab es die Plätze drei und 16. „Ich war im Trockenen sehr schnell. Aber, ich war damals mit dem GT4 noch nie im Regen gefahren“, sagt Jusuf zu Platz 16. Auch in Spielberg lief es im Qualifying mit den Plätzen acht und elf nicht rund. „Der Red Bull Ring lag uns einfach nicht.“ Doch mit der Pole für Jusuf Owega in Zandvoort und einer Pole für Hamza Owega am Nürburgring ging es im Anschluss deutlich nach vorne. „Das Qualifying hat einen großen Anteil am Gesamterfolg“, sagt Jusuf Owega.

SPORT1 zeigt beide Rennen live. Lauf eins am Samstag ab 11:00 Uhr und Lauf zwei am Sonntag ab 15:25 Uhr. Zudem werden die Rennen wie üblich auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac im Live-Stream online übertragen.

Hamza und Jusuf Owega sind die neuen Tabellenführer

GetSpeed Performance mit zwei dritten Plätzen beim Heimspiel in der ADAC GT4 Germany

Ein Heimspiel voller Highlights hatte GetSpeed Performance beim vierten Rennwochenende der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring. Hamza und Jusuf Owega übernahmen zur Krönung des Ganzen die Führung in der Gesamtwertung. Zuvor hatten die Brüder aus Köln in beiden Rennen jeweils einen dritten Platz belegt. Die Grundlage für die beiden Podiumsplätze legten sie mit dem Mercedes-AMG GT4 schon im Qualifying mit einer Pole Position und einem zweiten Startplatz.

„Das war ein überaus gelungenes Wochenende. Unser Auto lief perfekt, dank eines sehr guten Setups. Mit P1 und P2 haben Hamza und Jusuf Owega im Qualifying eine überragende Leistung gezeigt. Leider hat es am Ende mit dem erhofften Sieg nicht geklappt. Aber, wird sind zweimal als Dritter auf dem Podium gelandet“, sagte Adam Osieka, dessen GetSpeed-Team in der Eifel von Beginn an einen konkreten Plan verfolgte: „Wir wollten am Nürburgring möglichst viele Punkte sammeln, darauf war unsere ganze Strategie ausgerichtet. Es sollte kein Kampf auf Biegen und Brechen mit der Konkurrenz werden. Das hat sich ausgezahlt. Wir haben die Führung in der Meisterschaft übernommen. Diese wollen wir in den letzten vier Rennen nun nach Möglichkeit auch verteidigen.“

Nicht nur in der Gesamtwertung sieht es für die Owega-Brüder vor den abschließenden Rennen am Hockenheimring (13. – 15. September) und am Sachsenring (27. – 29. September) glänzend aus. Auch in der Teamwertung ist die Mannschaft aus dem Gewerbegebiet am Nürburgring auf den dritten Rang vorgerückt. Der erst 17 Jahre alte Jusuf Owega verbesserte sich in der Juniorwertung ebenfalls auf Platz drei. Die Punkte in dieser Wertung werden auf Basis der FIA-Fahrereinstufungen mit unterschiedlichen Faktoren multipliziert. Jusuf erhält als „Silber“-Fahrer deutlich weniger Punkte als seine Mitstreiter mit „Bronze“-Status.

Pole Position war für Hamza Owega etwas Besonderes

Hamza Owega stellte auf trockener Strecke in 1:34,865 Minuten den Wagen auf P1 für das Samstagsrennen. Es war der zweite erste Platz im Grid im Saisonverlauf. „Es passte einfach alles zusammen. Mein Team hatte mir ein super Auto hingestellt. Gerade hier auf meiner Heimstrecke am Nürburgring so eine Leistung bieten zu können, ist für mich etwas ganz Besonderes“, sagte Hamza Owega, der im Rennen seinen Vorsprung zunächst kontinuierlich ausbaute. Nach dem Boxenstopp fiel das Brüder-Gespann auf Platz zwei zurück. Jusuf Owega kämpfte sich mit konstant schnellen Rundenzeiten wieder an den Führenden heran. Zwölf Minuten vor dem Ende hatte er aber eine Kollision mit dessen Auto, der Mercedes-AMG GT4 mit der #99 drehte sich. Nach einem kurzen Ausflug in die Wiese reihte sich Jusuf Owega wieder als Dritter ein.

Beim zweiten Zeittraining war Jusuf Owega als Zweiter mit einer Zeit von 1:34,249 Minuten sogar schneller als sein Bruder zuvor. Aufgrund eines starken Schauers startete das Feld auf Regenreifen in das Sonntagsrennen. Nach einem missglückten Überholmanöver und anschließender Kollision mit dem GetSpeed-Auto schied der bis dato Gesamtführende vorzeitig aus dem Rennen aus. Mit nur 0,426 Sekunden Rückstand auf P2 wurde die Owegas erneut Dritte und übernahmen die Tabellenführung in der ADAC GT4 Germany.

Owega-Brüder mit Pole und Podium

Zwei starke Rennen von GetSpeed Performance in der ADAC GT4 Germany

Hamza und Jusuf Owega haben beim dritten Rennwochenende der ADAC GT Germany im Rahmen des ADAC GT Masters mit starken Leistungen überzeugt. Die Brüder aus Köln erreichten auf dem Circuit Zandvoort für das Team GetSpeed Performance mit dem Mercedes-AMG GT4 die Plätze fünf und zwei. Dabei wäre sogar deutlich mehr drin gewesen für die Crew aus dem Gewerbepark am Nürburgring. In beiden Rennen verhinderte jeweils eine 30-sekündige Strafe noch bessere Ergebnisse.

„Wir waren in beiden Rennen der schnellste Mercedes. Es lief wie am Schnürchen. Jusuf hat am Sonntag von der Pole Position aus ein fahrerisches Feuerwerk abgebrannt. Unser Plan ging voll auf. Beide Fahrer waren unglaublich schnell. Die akribische Arbeit am Setup hat sich ausgezahlt. Leider spiegeln sich die Performance und die tolle Leistung nicht ganz in den Ergebnislisten wider. Das ist ärgerlich. Aber wir werden in der zweiten Saisonhälfte jetzt alles geben. Die Fahrer sind hochmotiviert und wir haben ein sehr gutes Auto“, sagte Teamchef Adam Osieka.

Hamza Owega platzierte den Mercedes-AMG GT4 am Samstag im Qualifying auf Position fünf. Das Duo überquerte die Ziellinie im Rennen auf einem sehr guten Rang zwei, fiel aber aufgrund der Strafe noch auf Platz fünf zurück. Am Sonntag stellte Jusuf Owega das Auto im Grid an die vorderste Stelle. „Ich habe den Peak meiner Reifen perfekt getroffen und ich hatte eine freie Runde. Es passte einfach alles“, sagte er. Nach dem Start setzte er sich kontinuierlich von der Konkurrenz ab. Der erste Sieg in der GT4 Germany schien vorprogrammiert. „Zunächst bin ich direkt nach dem Start auf P3 zurück gefallen, das hatte ich nach zwei Kurven aber schon wieder wett gemacht. Unsere Pace war sehr gut. So müssen wir in einer Woche am Nürburgring weiter machen.“ Letztlich wurde es aber auch hier „nur“ Rang zwei im Ziel.

Der 17-Jährige haderte später ein wenig mit dem Schicksal: „Aus den unnötigen Fehlern werden wir lernen. Hamza ist schon über die weiße Linie gelaufen, als ich noch im Bremsvorgang war. Wir sind zwar trotz der Strafe immer noch als Erster raus gekommen, weil wir so einen großen Vorsprung hatten, aber der KTM X-Bow hat uns pro Runde zwei Sekunden abgenommen. Der war dann auf dieser für ihn optimalen Strecke nicht mehr aufzuhalten. Am Tag zuvor war es umgekehrt. Da hatte jemand vor mir ungünstig geparkt. Die Crew musste mich mit dem Auto zurückziehen. Als ich dann losfuhr, war einer noch nicht hinter der weißen Linie.“

Die vierte Veranstaltung der ADAC GT4 Germany findet bereits am kommenden Wochenende statt. Vom 16. bis 18. August 2019 bestreitet GetSpeed Performance das Heimspiel auf dem Nürburgring.

Owega-Brüder donnern durch die Dünen

Sommerpause für GetSpeed Performance in der ADAC GT4 Germany ist beendet

Die neunwöchige Sommerpause in der ADAC GT4 Germany endet an diesem Wochenende. Trotzdem kommt bei Hamza und Jusuf Owega vom Team GetSpeed Performance ein wenig Strandfeeling auf. Denn die beiden Brüder starten vom 9. bis 11. August im Rahmen des ADAC GT Masters in Zandvoort. Die bekannte Strecke an der niederländischen Nordseeküste ist malerisch gelegen und umrandet von zahlreichen Dünen.

„Zandvoort war für uns Neuland. Aber wir sind bestens vorbereitet, nachdem wir im Vorfeld dort ausgiebig getestet haben. Auf dem Dünenkurs sind die leichteren Fahrzeuge wie der KTM X-Bow und der Porsche Cayman bevorteilt. Dennoch stecken wir den Kopf nicht in den Sand. Das Ziel ist ein Podiumsplatz“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Nach den bisherigen Rennwochenenden in der Motorsportarena Oschersleben und am Red Bull Ring in Spielberg sind die beiden Piloten aus Köln sowohl in der Fahrer-, der Team- als auch in der Juniorwertung aussichtsreich platziert. In Sachsen-Anhalt fuhren sie als Zweite im ersten Lauf gleich aufs Podium. Es folgten zwei sechste Plätze und ein Ausfall. „Generell hatten wir ein sehr gutes Tempo. Leider hatten wir am Red Bull Ring ein wenig Pech, weil uns im letzten Lauf der Keilriemen gerissen ist“, sagt Jusuf Owega. „Ich bin froh, dass die lange Pause vorbei ist. Das Warten hat endlich ein Ende.“

Die Zeit seit den letzten Rennen Anfang Juni hat der 17-Jährige mit Fahrten am Simulator, Fitnesstraining und Tests überbrückt. Zwei Tage wurde mit dem Mercedes-AMG GT4 auch in Zandvoort geprobt. „Ich kannte die Strecke vorher nicht. Beim Test habe ich dann sehr schnell Gefallen daran gefunden. Sie ist sehr kurvenreich, es geht rauf und runter. Vom Feeling war es für mich wie eine kleine Nordschleife. Ich glaube, dass der Kurs uns vor allem im Trockenen sehr gut liegen wird.“

Vor dieser Saison war Jusuf Owega noch in der britischen Formel3-Meisterschaft am Start. Die Umstellung auf das GT-Fahrzeug fiel ihm leicht: „Ich war überrascht, das hat problemlos funktioniert. Der Mercedes-AMG gefällt mir sehr gut. Von den Zeiten her sind mein Bruder und ich ziemlich gleich. Bei den Tests in Zandvoort war ich sogar etwas schneller.“

SPORT1 zeigt beide Rennen der GT4 Germany live im Free-TV, Lauf 1 am Samstag ab 11.45 Uhr und Lauf 2 am Sonntag ab 14.30 Uhr. Darüber hinaus werden die Rennen wie üblich auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac im Live-Stream online übertragen.

GetSpeed-Teams verzeichnen erneut Erfolge

Hill / Shoffner wieder bei den GT Open auf dem Podium

Auch am Pfingstwochenende war das Team GetSpeed Performance wieder im Einsatz. Janine Hill und John Shoffner starteten im Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3 bei den International GT Open in Spa-Francorchamps. 740 Kilometer Luftlinie davon entfernt, waren Hamza und Jusuf Owega mit ihrem Mercedes AMG GT4 in der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring am Start.

Spa-Francorchamps war für Hill und Shoffner Neuland. Das GetSpeed-Duo bestreitet in dieser Saison die ersten Renneinsätze außerhalb der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Wie schon beim Rennen in Hockenheim Ende Mai, verlief die Lernkurve über das Wochenende steil nach oben. Nach Platz vier in der Am-Klasse am Samstag, folgte tags drauf mit Rang drei der zweite Podestplatz in dem europäischen GT3-Championat. „Janine und John haben sich erneut deutlich gesteigert“, sagte Teamchef Adam Osieka. „Im Gegensatz zu ihren Mitstreitern, verfügen sie nicht über Rennerfahrung auf den Strecken im GT Open. Jedoch sind sie in der Lage, sich schnell auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Dabei kommt ihnen zugute, dass sie sich immer besser mit dem Mercedes-AMG GT3 zurechtfinden, den sie ja 2019 ebenfalls erstmalig pilotieren. Unser umfangreiches Coaching- und Betreuungsprogramm für Gentleman-Fahrer trägt Früchte.“

Das Rennwochenende auf dem Red Bull Ring in Österreich stand unter keinem guten Stern. Wie alle anderen Mercedes-AMG-Teams haderten Hamza und Jusuf Owega mit dem Alpenkurs. Das Streckenlayout bevorzugte mit der aktuellen Einstufung in der ADAC GT4 Germany die Mitbewerber. Trotzdem stecke das Brüderpaar den Kopf nicht in den Sand. In Rennen eins am Samstag beendeten Hamza und Jusuf das Rennen auf Rang sechs als bestplatziertes Mercedes-AMG-Team. Am Sonntag war der vierte Lauf der Saison dann nach 20 Minuten vorzeitig beendet. Ein technischer Defekt bremste das GetSpeed-Duo. „Hamza und Jusuf haben wahren Kampfgeist bewiesen und versucht, das beste aus der Situation zu machen“, sagte Osieka. „Dabei haben sie ihre Performance als bestes AMG-Team wieder unter Beweis gestellt. Es werden Strecken kommen, die unserem Fahrzeug mehr liegen – dann greifen wir voll an.“

Das Team GetSpeed Performance aus dem Gewerbepark am Nürburgring blickt nun auf ein rennfreies Wochenende, ehe mit dem ADAC Total 24h-Rennen auf dem Nürburgring (20. bis 23. Juni 2019) das Saisonhighlight auf dem Programm steht. Beim Heimspiel greift GetSpeed mit drei stark besetzten Mercedes-AMG GT3 an. „Die Jungs und Mädels haben sich ein freies Wochenende verdient“, sagt Osieka. „Alle zusammen haben wir 2019 im ersten Saisondrittel Vollgas gegeben und dabei tolle Erfolge errungen. So kann es weitergehen.“

Doppelter Einsatz für GetSpeed Performance

Owega-Brüder starten in Spielberg – Shoffner/Hill in Spa-Francorchamps

An zwei Schauplätzen stellt sich GetSpeed Performance am kommenden Wochenende der Konkurrenz: Während Hamza und Jusuf Owega bei den Läufen drei und vier der ADAC GT4 Germany in Spielberg (7. bis 9. Juni) im Rahmen des ADAC GT Masters antreten, starten Janine Hill und John Shoffner im belgischen Spa-Francorchamps (8. bis 9. Juni) zum zweiten Mal bei den International GT Open.

In Österreich wollen die Owega-Brüder an ihre Leistungen beim Auftakt der ADAC GT4 Germany anknüpfen. Die beiden Kölner sind nach den ersten beiden Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben mit jeweils nur zwei Punkten Rückstand auf die Spitze Vierte in der Fahrer- und Teamwertung. Der erst 17 Jahre alte Jusuf ist zudem Dritter in der Junior-Wertung. Gleich im ersten Lauf waren sie als Zweite aufs Podium gefahren. In Lauf zwei führte sie eine Aufholjagd von Rang 15 am Ende auf Platz sechs.

„An diese tolle Performance wollen wir auf dem Red Bull Ring anknüpfen. Wir peilen erneut einen Podiumsplatz an. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell sich Hamza und Jusuf in der neuen Serie mit dem neuen Mercedes-AMG GT4 zurechtgefunden haben“, sagt Adam Osieka.

Hamza Owega teilt den Optimismus seines Teamchefs. Trotz einer leichten Erkältung will er es in Spielberg im Mercedes-AMG mit der Startnummer #99 zusammen mit seinem zehn Jahre jüngeren Bruder wissen. „Dass das Potenzial für Podiumsplätze da ist, haben die ersten beiden Rennen bewiesen. Anhand der in Oschersleben gemachten Erfahrungen haben wir die Abläufe verbessert. Das Team ist nun eingespielter, es läuft alles noch flüssiger ab. Wir wollen weiter an jedem Rennwochenende konstant gut punkten. Unser Ziel muss es sein, immer alles rauszuholen, was geht.“

Auf dem österreichischen Kurs betreten Hamza und Jusuf Owega Neuland. Am Simulator haben sie sich auf die 4,318 Kilometer lange Strecke in der Steiermark vorbereitet. Hamza sieht darin aber kein Problem: „Der Red Bull Ring ist im Kalender aufgrund der geringen Kurvenanzahl und seines Layouts noch die am einfachsten zu fahrende Rennstrecke“, sagt er.

In der ADAC GT4 Germany werden an jedem der insgesamt sechs Rennwochenenden zwei Rennen über eine Distanz von einer Stunde ausgetragen. Die Rennen werden von SPORT1 und SPORT1+ im Fernsehen sowie im Live-Stream übertragen.

Shoffner/Hill starten erneut bei den GT Open

Im Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3 sind John Shoffner und Janine Hill zum zweiten Mal in dieser Saison bei einem Rennen der International GT Open zu Gast. Dieses Mal startet das GetSpeed-Duo in Spa-Francorchamps. Vor knapp zwei Wochen hatten sie auf dem Hockenheimring gleich im ersten Rennen mit Platz drei ihren ersten Podestrang in der Am-Kategorie eingefahren. „John und Janine haben sich in Hockenheim bei ihren ersten Sprintrennen überhaupt sehr gut geschlagen. Nun gilt es, das Auto noch besser kennenzulernen und sich als Fahrer stetig weiter zu entwickeln. Wenn dann erneut ein Podestplatz dabei herausspringen sollte, wäre dies das Tüpfelchen auf dem i“, sagt Adam Osieka.

Neue Herausforderung in der GT4 Germany

In der Motorsport Arena Oschersleben gibt GetSpeed Performance am kommenden Wochenende (26. bis 28. April) sein Debüt in der neuen ADAC GT4 Germany. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring setzt in der Premieren-Saison der Rennserie für GT4-Fahrzeuge einen Mercedes-AMG GT4 ein. Das Cockpit in der Startnummer 99 teilen sich Hamza Owega und der erst 17-jährige Jusuf Owega.

„Für uns ist das eine neue Herausforderung. Die Rennen in Oschersleben werden eine erste Standortbestimmung. Wir gehen das Projekt sehr ambitioniert an, aber es ist schwer, eine Vorhersage zu treffen. Die Konkurrenz ist sehr stark“, sagt Teamchef Adam Osieka, der den ersten Auftritt der beiden Brüder in der ADAC GT4 Germany in der Motorsport Arena vor Ort persönlich begleiten und betreuen wird.

Hamza Owega fuhr von 2015 bis 2017 erfolgreich in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. 2017 gewann der 27-Jährige dort die Gesamtwertung der Cayman GT4 Trophy. Insgesamt holte er sieben Klassensiege auf der anspruchsvollen Nordschleife. Im letzten Jahr belegte der Kölner in der GT European Series in der Pro Am-Wertung Gesamtrang sechs.

„Zusammen mit GetSpeed habe ich in der VLN meinen späten Einstieg in den Motorsport gefeiert. In diesem Jahr sind wir wieder zusammengekommen. Es hat mich gereizt, an Sprintrennen teilzunehmen. Durch die ADAC GT4 Germany habe ich zudem die Möglichkeit, eine Serie in Deutschland zu fahren. Seitdem ich davon gehört hatte, war ich sehr daran interessiert, dort teilzunehmen. Für mich passt hier alles“, sagt Hamza Owega, der im letzten Jahr sein BWL-Studium mit Schwerpunkt Marketing und Unternehmensführung beendet und seinen Master gemacht hat. „Im Motorsport spielen immer viele Faktoren eine Rolle. Insofern ist es für mich jetzt schwierig, vor den ersten Rennen eine Prognose abzugeben. Wichtig wäre es, in Oschersleben gut zu punkten und maximal weit nach vorne zu kommen“, fügt er hinzu.

Im Mercedes AMG GT4 steckt ein 4,0-Liter-V8-Biturbomotor, der über rund 400 PS verfügt. Das Auto mit dem Stern hat ein sequenzielles AMG 6-Gang Renngetriebe mit mechanischem, einstellbarem Sperrdifferenzial. „Der GT4 lässt sich angenehm und relativ einfach fahren. Das macht richtig Spaß“, sagt Hamza Owega, der erstmalig mit seinem Bruder Jusuf gemeinsam Rennen bestreiten wird. „Mein Bruder hat früh mit dem Motorsport angefangen. Nach seiner Zeit im Kart ist er im letzten Jahr in der britischen Formel-3-Meisterschaft gefahren. Er hat auf jeden Fall Talent. Seine Performance auf der Strecke ist sehr gut. Von den Zeiten her sind wir nah beieinander. Jusuf liegt ab und zu sogar schon einen Tick vor mir.“

In der ADAC GT4 Germany treten Fahrzeuge von sieben Herstellern an. An jedem der insgesamt sechs Rennwochenenden, die alle im Rahmen des ADAC GT Masters stattfinden, werden zwei Rennen über eine Distanz von einer Stunde ausgetragen. Das Cockpit der Fahrzeuge teilen sich je zwei Fahrer und zur Rennmitte findet ein Fahrerwechsel statt. Die Rennen werden von SPORT1 und SPORT1+ im Fernsehen sowie im Live-Stream übertragen.

Parallel tritt das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring am Samstag (27. April) mit zwei Mercedes-AMG GT3 in der VLN Langstreckenmeisterschaft an.

TV-Zeiten ADAC GT4 Germany

Samstag, 27. April
11.00 – 12.30 Uhr, Sport 1: 1. Rennen Oschersleben
11.00 – 12.15 Uhr, Sport 1+: 1. Rennen Oschersleben

Sonntag, 28. April
15.25 – 16.40 Uhr, Sport 1+: 2. Rennen Oschersleben.

Zeitplan Saisonauftakt Oschersleben

Freitag, 26. April
08:45 – 09:30 Uhr Freies Training 1
13:40 – 14:40 Uhr Freies Training 2
17:35 – 17:55 Uhr Zeittraining 1

Samstag, 27. April
11:05 – 12:05 Uhr Rennen 1

Sonntag, 28. April
08:00 – 08:20 Uhr Zeittraining 2
15:30 – 16:30 Uhr Rennen 2

Termine ADAC GT4 Germany

26.04.2019 – 28.04.2019, Oschersleben
07.06.2019 – 09.06.2019, Red Bull Ring (Österreich)
09.08.2019 – 11.08.2019, Circuit Zandvoort (Niederlande)
16.08.2019 – 18.08.2019, Nürburgring
13.09.2019 – 15.09.2019, Hockenheimring
27.09.2019 – 29.09.2019, Sachsenring

    Dein erfolgreicher Einstieg in den Motorsport!

    Dein großer Traum ist es Rennfahrer zu werden? Dann bist Du bei uns genau richtig. Egal ob Anfänger, talentierter Junior-Fahrer oder Späteinsteiger, der Anfang ist leichter als man denkt.
    Über 20 Jahre Motorsporterfahrung und unzählige Siege auf der Nürburgring Nordschleife zeichnen das GetSpeed Performance Center aus. Wir beraten Dich und finden mit Dir gemeinsam Deinen idealen Einstieg in den Rennsport.

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