Platz sechs beim Start in die Nordschleifensaison

Platz sechs beim Start in die Nordschleifensaison

Ralf Aron, Lucas Auer, Adam Christodoulou und Mikaël Grenier haben den Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf Platz sechs beendet. Im Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed sammelte das Quartett wertvolle Informationen für den weiteren Saisonverlauf in der Grünen Hölle. Das Schwesterfahrzeug von Maro Engel, Maxime Martin und Luca Stolz schied nach einem Unfall in Runde sieben vorzeitig aus.

„Auch wenn es das Ergebnis nicht widerspiegelt, wir haben ein sehr erfolgreiches Wochenende auf unserem Heimkurs absolviert“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Unser Fokus lag darauf, mit unserem Partner Bilstein in Sachen Dämpferentwicklung und Setup Fortschritte zu erzielen. Das ist uns gelungen und wir blicken nun sehr zuversichtlich auf die bevorstehenden Rennen.“

Vor allem beim Test am Freitag absolvierten die beiden Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed viele Runden in der Grünen Hölle. Maxime Martin, der in diesem Jahr neu zu dem Team hinzugestoßen ist, konnte sich bei strahlendem Sonnenschein Kilometer auf der Nordschleife sammeln.

Das Training am Samstagmorgen verlief nicht ganz optimal. Im bunt gemischten Multiclass-Feld gelang es beiden Fahrzeugen aufgrund zahlreicher Code-60-Phasen nicht, eine schnelle Runde zu finden. Schlussendlich startete das Fahrzeug von Engel, Martin und Stolz von Position sechs, Aron, Auer, Christodoulou und Grenier reihten sich einen Platz dahinter ein.

Das GT3-Feld war mit 19 Fahrzeugen stark besetzt. Startfahrer Engel machte nach dem Start bereits in Runde eins zwei Positionen gut. Im achten Umlauf rutschte er dann auf einer Ölspur aus und rutschte im Highspeed-Abschnitt Bergwerk in die Streckenbegrenzung, so dass das Rennen vorzeitig beendet war.

Aron, Auer, Christodoulou und Grenier arbeiteten sich früh in die Spitzengruppe nach vorne. Nordschleifen-Routinier Christodoulou kehrte aus Runde eins auf Platz zwei liegend zurück und das Quartett lag über weite Strecken auf Podiumskurs. Ein Fehler beim letzten Boxenstopp kostete allerdings 42 Sekunden, so dass am Ende Platz sechs zu Buche stand.

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed wird beim dritten NLS-Rennen wieder auf dem Nürburgring angreifen. Am 10. Mai steht das dritte 4-Stunden-Rennen der Traditionsserie auf dem Programm. Der Saisonuftakt bei den International GT Open findet vom 25. Bis 27. April auf dem Programm. Dann schickt GetSpeed drei Mercedes-AMG GT3 ins Rennen.

Die Grüne Hölle ruft: Mercedes-AMG Team GetSpeed mit Top-Besetzung bei NLS1

Am kommenden Samstag geht es endlich wieder auf der legendären Nürburgring Nordschleife rund. Beim Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie schickt das Mercedes-AMG Team GetSpeed zwei hochkarätig besetzte Mercedes-AMG GT3 ins Rennen. Im Fahrzeug mit der Startnummer #14 wechseln sich Maro Engel, Maxime Martin und Luca Stolz ab, in der #17 starten Ralf Aron, Lucas Auer, Adam Christodoulou und Mikaël Grenier. Beim Test am Freitag wird zudem Fabian Schiller am Volant Platz nehmen.

„Endlich wieder Nordschleife“, freut sich Engel. „Die Grüne Hölle ist immer etwas ganz Besonderes und ich freue mich riesig, mit GetSpeed zusammen den ersten Einsatz in diesem Jahr mit dem Mercedes-AMG GT3 auf dieser einzigartigen Rennstrecke zu bestreiten.“

Auch für Teamchef Adam Osieka, der als Fahrer in der NLS 23 Klassensiege holte, sind Rennen in der traditionsreichen NLS Flashback und Herausforderung zugleich: „Unsere Wurzeln liegen am Nürburgring. Hier hat vor mittlerweile zwölf Jahren unsere Reise als Team begonnen. Die Nordschleife ist die wohl anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Und gerade im Frühjahr sind die Bedingungen kaum einzuschätzen. Es wird auf jeden Fall spannend, die Vorfreude im ganzen Team ist groß, endlich wieder in der Grünen Hölle an den Start zu gehen.“ GetSpeed war 2024 weltweit das erfolgreichstes GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG.

Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie startet 2025 in ihre 49. Saison. Die Rennen in dem traditionsreichen Championat sind kompakte Ein-Tages-Veranstaltungen. Am Morgen entscheidet das Zweittraining von 08:30 bis 10 Uhr über die Startpositionen, die Ampel schaltet schließlich um 12 Uhr auf Grün und schickt das bunt gemischte Multiclass-Feld auf die Distanz von vier Stunden. Der komplette Renntag wird im Livestream auf VLN.de übertragen. Am Freitag vor dem Rennen findet ganztägig ein Test auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs-Kurzanbindung und Nordschleife statt.

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