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GetSpeed stockt auf. Um den Anforderungen für die zunehmend internationalen Einsätze gerecht zu werden, bezieht das Team rund um Adam Osieka Ende 2025 ein neues Headquarter mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche. Spatenstich für das Motorsport- und Technologiezentrum im Industriegebiet Brohltal Ost ist im Februar 2025, der Umzug ist für Dezember geplant. Der bisherige Firmensitz in Meuspath wird dann vermietet.
„Im vergangenen Jahr haben wir unser zehnjähriges Jubiläum gefeiert. 2013 haben wir unter dem Namen GetSpeed Performance zum ersten Mal einen Porsche 911 GT3 Cup in der Nürburgring Langstrecken-Serie ins Rennen geschickt. Damals war noch nicht absehbar, wo die Reise hingehen würde“, sagt Teamchef Osieka. „Mittlerweile bestreiten wir Renneinsätze in ganz Europa und darüber hinaus. Als Mercedes-AMG Performance-Team feiern wir fantastische Resultate und waren daneben in diesem Jahr das weltweit erfolgreichste Kundensportteam von Mercedes-AMG. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, müssen wir uns logistisch neu aufstellen. Um es einfach zu sagen: Wir platzen im Gewerbepark am Nürburgring aus allen Nähten. Der neue Standort unmittelbar an der Autobahn A61 gelegen, bringt für uns viele Vorteile, ohne jedoch die Nähe zum Nürburgring zu verlieren.“
GetSpeed war 2024 gleich in mehreren Rennserien vertreten. Neben dem Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS und den International GT Open, bei den GetSpeed bis zu fünf Mercedes-AMG GT3 an den Start schickt, standen weitere Highlights im Kalender, wie die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring oder das ‚Road to Le Mans‘-Rennen.
„Wir haben noch viel vor und nach elf Jahren ist unsere Reise noch lange nicht zu Ende“, sagt Osieka. „Mit unserem neuen Headquarter legen wir buchstäblich den Grundstein, auch in Zukunft Erfolge einfahren zu können. Daneben werden wir auch unsere zukunftsweisenden Technologien wie Stress-Level-Monitoring und Drivers Mental Performance weiter vorantreiben. Ich freue mich auf das neue Kapitel ‚GetSpeed‘.“
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Bei der alljährlichen Saisonabschlussgala von Mercedes-AMG unter dem Motto ‚Champions United‘ wurde GetSpeed im Rahmen der markeninternen Customer Racing Championship zum weltweit erfolgreichsten von 66 GT3-Kundenteam der Saison 2024 gekürt. Teamchef Adam Osieka nahm die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung auf der Bühne aus den Händen von Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing, entgegen. In die Wertung flossen alle Einsätze aus der Saison 2024 ein, bei denen GetSpeed nicht als Mercedes-AMG Performance-Team am Start gewesen ist.
„Wir haben 2024 ein Mammutprogramm abgespult und dabei großartige Erfolge gefeiert“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Dass dieser Einsatz nun damit gekrönt wird, dass wir am Ende des Jahres das erfolgreichste GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG sind, ist der Lohn für viele Stunden harter Arbeit. Mein großer Dank gebührt dabei unseren Kunden, die bei ihren Renneinsätzten auf uns vertrauen. Wir schätzen diese Loyalität. Daneben natürlich auch allen Mitarbeitenden von GetSpeed, die diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht haben. Ohne ein Topteam im Hintergrund könnten unsere Fahrer diese Glanzmomente nicht feiern.“
Das Team aus dem Gewerbepark des Nürburgrings war in der Saison 2024 im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS, bei den International GT Open, der Asian Le Mans Serie sowie beim Road to Le Mans-Rennen im Vorfeld des Langstreckenklassikers am Start. Zu den größten Erfolgen zählten die Klassensiege bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa im Gold- und im Silber-Cup.
Nach einer kurzen Winterpause geht es im Januar nahtlos weiter. Vom 23. bis 26. Januar startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring erstmals bei den ‚Rolex 24 at Daytona‘. Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt.
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Das Lineup für die Premiere von GetSpeed bei den Rolex 24h at Daytona (23. bis 26. Januar 2025) steht. Neben den bereits verkündeten Piloten Anthony Bartone, Fabian Schiller und Luca Stolz geht Mercedes-AMG-Neuzugang Maxime Martin für den Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring im Mercedes-AMG GT3 an den Start.
„Maxime ist die perfekte Ergänzung für uns. Es ist toll, dass er jetzt Teil der AMG-Familie ist“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Als Sieger der 24 Stunden von Spa 2016 und Klassensieger in Le Mans im Jahr 2020 ist er für unseren Einsatz in den USA prädestiniert. Ich bin davon überzeugt, dass er eine große Bereicherung für das Team sein wird.“
Martin sagt: „Ich kenne Daytona sehr gut, der Rest ist neu. Aber das ist jetzt meine neue Rolle und ich freue mich definitiv sehr auf mein erstes Mercedes-AMG Rennen in Daytona zusammen mit GetSpeed. Das Team ist extrem erfahren, wir haben ein perfektes Fahrzeug und wir haben ein tolles Line-up. Ich zähle also die Tage bis zu meinem persönlichen Roll-out.“
Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt. Hier haben die Teams drei Tage lang Zeit, sich auf das traditionsreiche Langstreckenrennen in den USA, das seit 1966 ausgetragen wird, vorzubereiten.
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An diesem Wochenende begeben sich Anthony Bartone, Steve Jans und Fabian Schiller auf die ‚Road to Le Mans‘. Das Trio bestreitet die Wintersaison 24/25 der Asian Le Mans Series im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed. Am 7. und 8. Dezember stehen die ersten beiden 4-Stunden-Rennen auf dem Sepang International Circuit in Malaysia auf dem Programm.
„Jetzt wo Mercedes-AMG-Teams offiziell mit dem GT3 bei den Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft und in Le Mans starten können, ist die Motivation für uns gleich doppelt-groß“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Unser Ziel ist klar definiert. Wir möchten mit Anthony, Steve und Fabian das Ticket für den Langstreckenklassiker an der Sarthe lösen.“
Im vergangenen Jahr war GetSpeed bereits in der ALMS am Start und fuhr mit starken Ergebnissen auf Platz fünf in der Meisterschaft. Dieses Jahr soll der nächste Schritt folgen. Bartone und Schiller absolvierten in der Saison 2024 ein Mammutprogramm zusammen mit GetSpeed. Das Duo startete im Endurance-Cup der GTWC sowie bei den International GT Open. Jans, der in diesem Jahr in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring auf die Nordschleife zurückkehrte, war mit GetSpeed im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans am Start. Zusammen mit Bartone pilotierte er den schnellsten Mercedes-AMG GT3.
Der ALMS-Kalender umfasst insgesamt sechs vierstündige Rennen. Nach der Auftaktveranstaltung in Sepang geht es am 8. und 9. Februar in Dubai weiter. Das Finale steigt schließlich auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Neben den GT3-Boliden gehen auch Fahrzeuge der Kategorien LMP2 und LMP3 ins Rennen.
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Erfolgreicher Saisonabschluss im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Beim Saisonfinale in Jeddah belegten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier Platz zwei im sechsstündigen Rennen und untermauerten damit die Verfolgerposition in der Gold-Meisterschaft. Der Mercedes-AMG GT3 im Silber-Cup wurde pilotiert von Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler und belegte am Ende Rang sechs in der Klasse. Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz wurden Achte im Gesamtklassement.
„Wir sind mit der Performance unserer drei Goldjungs sehr zufrieden“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das Trio hat mit soliden Ergebnissen die Saison auf Platz zwei in der Meisterschaft beendet. Ein zweiter Rang beim Finale unter extrem schwierigen Bedingungen auf dem ehemaligen Stadtkurs war ein Top-Ergebnis.“
Gute Chancen auf eine Top-Platzierung hatte auch das Performance-Fahrzeug mit Gounon, Schiller und Stolz. Nach der Bestzeit im Freien Training folgte ein herber Rückschlag im Pre-Qualifying mit einem Leitplankenkontakt. Dabei brach eine Spurstange, so dass am Ende keine Zeit mehr verblieb und wichtige Tracktime verlorenging. Das Trio qualifizierte sich für die vierte Startreihe. Im Rennen warf ein Reifenschaden das Team zeitweise zurück. Mit einer gewagten Taktik und einem frühen Boxenstopp wäre am Ende Platz vier möglich gewesen. Die führenden Teams stoppten kurze Zeit später während einer Full-Course-Yellow-Phase und hatten dadurch einen Vorteil. Schlussendlich war das Ergebnis Rang acht. „Unser Pro-Auto hat eine Achterbahnfahrt hinter sich“, sagt Osieka. „Auch wenn das Ergebnis nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht, sehen wir dennoch die positiven Aspekte: Wir waren in der Lage, an der Spitze mitzufahren und um den Sieg zu kämpfen.“
Den schwierigen Bedingungen auf dem anspruchsvollen Grand-Prix-Kurs in Saudi-Arabien stellten sich auch Bartone, Kell und Mettler. Der enge Leitplankenkanal forderte den Piloten alles ab. „Die drei Fahrer unseres Silber-Autos haben sich tapfer geschlagen“, lobt Osieka. „Das Wichtigste ist dabei, dass sie in allen Rennen in diesem Jahr gepunktet haben. Mit dem Sieg beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps kann man konstatieren, dass die beiden Youngster Anthony und James sich sehr gut entwickelt haben und sich auf einem sehr guten Weg im GT3-Sport befinden.“
Für GetSpeed steht nun eine kurze Winterpause an. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt allerdings nicht. Vom 10. bis 12. Januar steht bereits der erste Renneinsatz 2025 bei den 24h Dubai auf dem Programm. Zwei Wochen später geht es über den großen Teich. Vom 23. bis 26. Januar startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring erstmals bei den Rolex 24 at Daytona.