Sep
GetSpeed reist mit vier Mercedes-AMG GT3 zum vorletzten Rennwochenende der International GT Open nach Barcelona. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya stehen die Läufe 12 und 13 des europäischen GT3-Championats auf dem Programm.
Nach einer Veranstaltung Pause kehren Ameerh Naran und Tom Jackson in die GT Open zurück. Im Fahrzeug mit der Startnummer #108 bestreiten der Simbabwer und der Brite ihren insgesamt dritten Einsatz. Die drei Stammbesetzungen sind natürlich auch wieder mit von der Partie: Anthony Bartone und Fabian Schiller mit der #9 in der Pro-Class, Valentin Pierburg und Aaron Walker mit der #6 in der Pro-Am sowie Kiki Sak Nana und Adam Osieka mit der #786 in der Am.
„Im vergangenen Jahr haben wir bei den GT Open in Barcelona ein Gesamtpodium erzielt und zwei weitere Podestplätze in den Klassen“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Daran wollen wir in diesem Jahr anknüpfen.“ In Sachen Meisterschaft ist für GetSpeed noch einiges drin. Bartone/Schiller haben mit guten Ergebnissen noch Chancen, in die Top 3 der Gesamtwertung vorzufahren. Rechnerisch ist sogar der Gewinn der Meisterschaft noch machbar. Vor dem Barcelona-Wochenende belegt das Duo den fünften Rang. Zehn Zähler fehlen auf drei. Ein Top-3-Resultat am Ende des Jahres ist auch für Pierburg und Walker möglich. Aktuell liegen beide auf dem fünften Rang mit zwölf Punkten Rückstand auf Platz drei. Das Am-Duo Kiki und Osieka hat Platz zwei inne mit dem Ziel ist, diesen zu manifestieren.
In Spanien gehen die beiden Läufe über die gewohnten Distanzen von 70 Minuten am Samstag (16:15 Uhr) und 60 am Sonntag (13:20 Uhr). An jedem Morgen findet ein 30-minütiges Zeittraining (11:05 und 09:30 Uhr statt). Diese Sessions werden alle im Livestream auf gtopen.net übertragen. Am Freitag dienen zwei Freie Trainings (10:46 und 16:13 Uhr) der Vorbereitung. Die Bronze-Fahrer haben zudem die Möglichkeit, in einer gesonderten Sitzung (17:30 Uhr), Kilometer abzuspulen.
Sep
Ein gebrauchtes Wochenende liegt hinter dem Mercedes-AMG Team GetSpeed. Beim letzten Europarennen des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Saison schieden in einem chaotischen Rennen im ‚Temple of Speed‘ alle drei Fahrzeuge unfallbedingt aus.
Fabian Schiller nahm das Rennen im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 von Position zwölf auf. Unmittelbar nach dem Start wurde er in eine Kollision, die im Bereich der vorderen Positionen entstand und eine Kettenreaktion mit Safetycar-Phase auslöste, verwickelt und schied aus. Das gleiche Pech ereilte Al Faisal Al Zubair im Gold-Fahrzeug mit der #777. Beim Restart wurde auch sein Bolide beschädigt. Der Omani stellte den Mercedes-AMG GT3 ebenfalls vorzeitig ab. Auch Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler hatten am Ende kein Glück. Die #3 schied nach 72 Runden nach einem Unfall aus und wurde auf Rang 35 gewertet.
„Italien war für uns ehrlich gesagt keine Reise wert“, räumte Teamchef Adam Osieka ein. „Unsere Performance war am gesamten Rennwochenende okay. In Monza waren die Fahrzeuge sehr dicht beieinander – vor allem im Pre-Qualifying, wo 47 Fahrzeuge innerhalb von nur einer Sekunde lagen. Damit hatten wir gerechnet. Im Rennen waren wir dann einfach immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Jetzt blicken wir nach vorne und konzentrieren uns auf das Finale vom 28.-30. November beim 6h-Rennen in Jeddah in Saudi-Arabien.“
Der nächste Renneinsatz für GetSpeed findet vom 27. bis 29. September beim vorletzten GT Open-Event in Barcelona statt.
Sep
GetSpeed hat sich für das letzte Europa-Rennen des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Saison viel vorgenommen. Am kommenden Wochenende geht es in Monza buchstäblich rund. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring bringt drei Mercedes-AMG GT3 an den Start. Um den Gesamtsieg kämpfen Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Im Gold-Cup treten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Broc Feeney an, im Silber-Cup Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler.
Das Performance-Trio Gounon, Schiller und Stolz hat sich in der Saison 2024 bislang unter Wert geschlagen. Platz drei beim Auftakt war der Höhepunkt, in Spa-Francorchamps und am Nürburgring fuhren sie Punkte ein, jedoch nicht die erhofften Top-Platzierungen. Das soll sich auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza nun ändern. „Jules, Fabian und Luca zählen zu den absoluten Top-Piloten in der Meisterschaft, bislang hat ihnen jedoch etwas Glück gefehlt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Für Monza haben wir uns einiges vorgenommen, denn bei den GT Open im vergangenen Jahr konnten wir – mit Fabian und Al Faisal – einen Sieg und einen zweiten Platz einfahren. Das Potenzial ist also da.“
Im Gold-Cup belegt GetSpeed aktuell Rang zwei in der Meisterschaft, mit nur neun Punkten Rückstand auf die Spitze und 29 Punkten Vorsprung auf Platz drei. Al Zubair und Baumann werden in Monza von dem 21-jährigen Australier Broc Feeney unterstützt, da Stammpilot Mikaël Grenier aufgrund einer Terminüberschneidung nicht am Start sein kann. „Broc hat in diesem Jahr vor allem bei den 12 Stunden von Bathurst auf sich aufmerksam gemacht, wo er zusammen mit Grenier einen Mercedes-AMG GT3 pilotierte“, so Osieka. „Wir sind davon überzeugt, dass er in unserem Gold-Fahrzeug einen wichtigen Teil dazu beitragen kann, dass Al Faisal und Dominik in der Tabelle weiter Boden gutmachen können.“
Im Silber-Cup belegen Bartone, Kell und Mettler vor Monza den dritten Rang in der Meisterschaft. Der Rückstand auf Platz zwei beträgt gerade einmal einen Punkt. Gepunktet hat das Trio vor allem mit dem Klassensieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. „Mit zwei Top-Ergebnissen in den verbleibenden zwei Rennen ist sogar noch die Meisterschaft im Silber-Cup drin“, sagt Osieka. „Das Trio hat 2024 sehr gut zusammengefunden und in allen Rennen gepunktet. Diese Serie möchten wir in Monza fortsetzen.“
Das Rennwochenende der GTWC folgt dem bekannt kompakten Format. Freies Training (9 Uhr) und Pre-Qualifying (14:10 Uhr) finden am Samstag statt. Am Sonntag entscheidet das dreigeteilte Qualifying ab 9 Uhr über die Startpositionen für das Rennen. Highspeed ist dann ab 15:30 Uhr angesagt. Die Ampel schaltet für die klassische 3-Stunden-Distanz auf Grün. Das Saisonfinale des Endurance-Cups steigt vom 28.-30. November beim 6h-Rennen in Jeddah (Saudi-Arabien).
Sep
Auch am sechsten Rennwochenende der International GT Open auf dem Red Bull Ring in Spielberg war GetSpeed erfolgreich. Das Team beendete Rennen eins mit den Fahrern Anthony Bartone und Fabian Schiller als bester Mercedes-AMG GT3 auf Rang vier und holte mit Valentin Pierburg und Aaron Walker Platz drei in der Pro-Am-Wertung. Tags drauf bestiegen Kiki Sak Nana und Adam Osieka als Dritte der Am-Kategorie das Podest.
„Wir hatten uns in Summe etwas mehr von dem Wochenende in Österreich erhofft“, räumt Teamchef Osieka ein. „Trotzdem konnten wir erneut Erfolge einfahren, so dass wir am Ende nicht unzufrieden sind. Mich freut besonders, dass Aaron und Valentin nach dem schwachen Start in die Saison nun mit ihrem dritten Podestrang erneut punkten konnten.“
Bartone / Schiller nahmen Rennen eins vom dritten Platz aus in Angriff. Nach 70-minütiger Distanz wurden Bartone als bester Mercedes-AMG-Pilot auf Rang vier abgewinkt. Am Sonntag unterlief dem US-Amerikaner im nassen Qualifying ein Fehler. Nachdem er sich vorläufig als Achter der Pro-Klasse qualifiziert hatte, kam er bei Aquaplaning von der Strecke ab und schlug in die Begrenzung ein. Die Instandsetzung war bis zum Rennen nicht mehr möglich.
Pierburg / Walker starteten von Position vier in ihrer Klasse und holten am Ende als Dritte ihr drittes Punkteergebnis in Folge. Pierburg haderte im sonntäglichen Zeittraining ebenfalls mit den nassen Bedingungen, so dass nur Startplatz 16 in der Klasse zu Buche stand. Im Rennen starteten sie eine Aufholjagd, die das Duo bis auf Rang neun in der Klasse nach vorne brachte. Nach elf Rennen belegen beide Rang sechs in der Pro-Am-Meisterschaft und liegen noch in Schlagdistanz zu Platz drei.
Am Samstag verpassten Kiki und Osieka von Platz fünf aus gestartet das Podium als Vierte nur knapp. Besser lief es am Sonntag. Osieka holte Startplatz drei. Im Rennen konnte er die Position zusammen mit Kiki halten. In der Meisterschaft verteidigte das Duo, das 2024 bislang achtmal aufs Podium fuhr, Rang zwei. In der Teamwertung belegt GetSpeed den zweiten Platz. Elf Punkte fehlen auf Rang eins, der Vorsprung auf Platz drei beträgt 15 Zähler.
Ende des Monats steht das Gastspiel auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya auf dem Programm. Vom 27. bis 29. September ist der Grand-Prix-Kurs im Nordosten der iberischen Halbinsel Austragungsort der Läufe 12 und 13.
Sep
Die lange Sommerpause ist beendet. Am kommenden Wochenende startet GetSpeed bei den International GT Open auf dem Red Bull Ring in den heißen Renn-Herbst. Der 4,318 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs, idyllisch in der Steiermark gelegen, ist Austragungsort für das sechste Event des europäischen GT3-Championats. Bei den Rennen zehn und elf bringt GetSpeed wie gewohnt drei Mercedes-AMG GT3 an den Start.
Den Boliden mit der Startnummer #9 teilen sich Anthony Bartone und Fabian Schiller. Nach dem erfolgreichen Rennwochenende in Paul Ricard mit den Plätzen zwei und vier will das Duo an die Performance anknüpfen. In der Meisterschaft belegen Bartone/Schiller aktuell Platz sechs mit gerade einmal zwölf Punkten Rückstand auf die Spitze.
Valentin Pierburg und Aaron Walker, die sich den Mercedes-AMG GT3 mit der #6 teilen, sind in der Pro-Am-Kategorie ebenfalls auf dem Vormarsch. Mit einem Klassensieg und einem vierten Rang in Frankreich belegen beide Platz fünf in der Meisterschaft. Auf Platz drei fehlen aktuell gerade einmal zehn Punkte.
Ihren zweiten Platz in der Am-Wertung wollen Kiki Sak Nana und Adam Osieka in der #786 verteidigen. Und auch wenn der Rückstand auf die Spitze mit 26 Punkten groß ist, besteht für beide die Chance, in den verbleibenden fünf Rennen auf Platz eins aufzuschließen.
„Die Marschroute ist ganz einfach“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Nach der Sommerpause gehen wir alle sehr entspannt ins Rennen mit dem Ziel, unmittelbar wieder Vollgas zu geben. Alle drei Fahrzeuge kämpfen in ihren jeweiligen Klassen um die Spitze. Im vergangenen Jahr haben Kiki und ich auf dem Red Bull Ring einen Klassensieg geholt. Das wünsche ich mir jetzt von allen drei Fahrerpaarungen.“
Das Event auf dem Red-Bull-Ring folgt dem üblichen Format der Int. GT Open. Nach ausführlichen Trainigssitzungen am Freitag (10:41, 15:21 und 17:15 Uhr), entscheidet an jedem der beiden Renntage das Qualifying – 09:50 Uhr am Samstag und 09:15 Uhr am Sonntag – über die Positionen in der Startaufstellung. Rennen eins führt am Samstag ab 14:20 Uhr über die Distanz von 70 Minuten, tags drauf schaltet die Startampel um 13:15 Uhr für 60 Minuten auf Grün. Livestreams gibt es unter gtopen.net.