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Das Heimspiel von GetSpeed im Rahmen des Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS brachte gemischte Gefühle hervor. Während Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier mit Platz zwei im Gold-Cup ein Top-Ergebnis einfuhren, blieben Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 mit Rang zwölf hinter den Erwartungen zurück. Als Siebte fuhren Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler im Silver-Cup ein ordentliches Ergebnis ein.
„Das Abschneiden von Al Faisal, Dominik und Mikaël war ein Lichtblick an einem ansonsten eher enttäuschenden Rennwochenende bei unserem Heimspiel, zumal sie nach einer Grid-Strafe aufgrund eines Vorfalls fünf Plätze in der Startaufstellung nach hinten versetzt worden sind“, sagte Teamchef Adam Osieka. „Wir sind mit großen Ambitionen angetreten. Und die Ausgangslage war nach dem Qualifying grundsolide. Leider wurde das Topauto dann früh in eine Kollision verwickelt, so dass wir keine Chance hatten, die gute Performance in ein zufriedenstellendes Ergebnis umzumünzen.“
Das Rennwochenende auf dem Nürburgring startete bei regnerischen und schwierigen Bedingungen Freitag und Samstag. Im Pre-Qualifying am Samstagmittag fuhr das Trio Bartone / Kell / Mettler sensationell auf Rang drei. Im Qualifying am Sonntagmorgen, das unter trockenen Bedingungen stattfand, lieferte GetSpeed gute Leistungen ab. Gounon / Schiller / Stolz fuhren die fünftschnellste Zeit. Al Zubair / Baumann / Grenier belegten in der Gold-Kategorie Rang zwei, Bartone / Kell / Mattler in der Silver-Kategorie Rang sechs.
Stolz wurde unmittelbar nach dem Start beim Anbremsen von Kurve drei von einem Kontrahenten gedreht und fiel weit zurück. Im kompetitiven Feld der GTWC war es selbst mit einer perfekten Strategie nicht möglich, erneut an die Spitze vorzurücken. Platz zwölf bedeutete am Ende null Punkte. Die beiden anderen Fahrertrios bestätigten im Rennen ihre Leistung aus dem Qualifying. Al Zubair / Baumann / Grenier bestätigten mit ihrem Podiumserfolg Rang zwei in der Gold-Cup-Wertung.
Im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS steht nun die große Sommerpause auf dem Programm. Die nächste Veranstaltung findet vom 20. bis 22. September im italienischen Monza statt.
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Am kommenden Wochenende startet der Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS auf dem Nürburgring. Das Mercedes-AMG Team GetSpeed schickt drei Fahrzeuge ins Rennen. Beim Heimspiel geht es für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring zum dritten Mal in diesem Jahr um Punkte und Pokale in der größten europäischen GT3-Meisterschaft. Nach zwei Siegen bei dem Saisonhöhepunkt der Serie, den Crowdstrike 24 Hours of Spa, sind die Erwartungen hoch.
Den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 pilotieren Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Das Trio zeigte beim Auftaktrennen in Paul Ricard eine starke Performance und beendete das Rennen als bester Mercedes-AMG auf Rang drei. Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier haben bereits zweimal stark abgeliefert. Nach Platz zwei beim ersten Saisonrennen folgte der Gold-Cup-Sieg bei den Crowdstrike 24 Hours of Spa. Der Mercedes-AMG GT3 mit der #777 belegt in der Gold-Cup-Meisterschaft aktuell Platz zwei mit nur einem Punkt Rückstand auf die Spitze. An der Spitze des Silber-Cups rangieren nach zwei Veranstaltungen Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler. Die drei Piloten gewannen ebenfalls ihre Klasse beim 24-Stunden-Rennen in Spa und fuhren in Paul Ricard auf Rang vier. In der Meisterschaft beträgt ihr Vorsprung vor dem Rennwochenende auf dem Nürburgring sechs Punkte.
„Bei unserem Heimspiel starten wir mit Rückenwind“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Die Top-Ergebnisse vom Auftakt und dem Saisonhighlight in Spa zeigen, dass wir mit allen Fahrzeugen im Pro-, Gold- und Silber-Cup siegfähig sind.“ Das Mercedes-AMG Team GetSpeed ist in Meuspath unweit der Traditionsrennstrecke in der Eifel beheimatet, nur einen Steinwurf von der legendären Nordschleife entfernt. „Obwohl wir mittlerweile Rennen in Europa und darüber hinaus bestreiten, ist für uns das Heimspiel etwas ganz Besonderes“, so Osieka. „Nicht nur, dass wir mit der Strecke und ihrer Infrastruktur bestens vertraut sind, am kommenden Wochenende werden auch viele unserer Familien und Freunde vor Ort sein, um uns zu unterstützen. Da möchten wir natürlich brillieren und unsere bestmögliche Leistung abrufen.“ Im vergangenen Jahr war es vor allem die Speerspitze, die den hohen Ansprüchen gerecht wurde. Fabian Schiller und Luca Stolz fuhren 2023 zusammen mit Maro Engel auf Platz zwei im Rennen.
Das Rennwochenende in der Eifel ist kompakt ausgelegt. Am Freitag finden zwei 90-minütige Testsessions (8:30 und 13:10 Uhr) statt. Am Samstag findet ab 8:30 Uhr ein zweistündiges Freies Training statt. Im Pre-Qualifying wird ab 13:15 Uhr der Grundstein für die Startaufstellung gelegt. Auch am Sonntag gilt es früh hellwach zu sein. Im dreigeteilten Qualifying ab 8:45 Uhr werden die finalen Grid-Positionen ausgefahren. Die Startampel für das dreistündige Rennen auf dem 5,137 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs schaltet schließlich um 15 Uhr auf Grün. Qualifying und Rennen werden im Internet live auf dem YouTube-Kanal @gtworld übertragen.
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GetSpeed ist in erfolgreich in die zweite Saisonhälfte der International GT Open gestartet. Im französischen Paul Ricard feierte das Duo Valentin Pierburg und Aaron Walker im Mercedes-AMG GT3 den ersten Sieg in der Pro-Am-Wertung. Auch Anthony Bartone und Fabian Schiller sowie Kiki Sak Nana und Adam Osieka feierten Podestplätze.
Im Samstagsrennen schlug die große Stunde von Pierburg und Walker. Nach Platz zwei beim Endurance-Rennen in Spa-Francorchamps holte sich das junge Duo in Südfrankreich endlich den ersten Sieg in der hart umkämpften Pro-Am-Kategorie. Darüber hinaus stand mit Platz acht auch die beste Position des Jahres im Gesamtklassement zu Buche. Bartone und Schiller kämpften derweil – von der Pole-Position aus gestartet – an der Spitze des Feldes um den Sieg und mussten sich am Ende als Zweite gerade einmal um 4,764 Sekunden geschlagen geben. Ameerh Naran und Tom Jackson belegten in der Pro-Am Platz 16, Kiki und Osieka schieden unverschuldet aus, nachdem der Thailänder in eine Kollision verwickelt wurde.
Das Sonntagsrennen avancierte bei wechselhaften Bedingungen zu einem einem Pokerspiel. Alle Fahrerpaarungen konnten im Qualifying bei einsetzendem Regen und mit einer Unterbrechung nicht ihre volle Leistungsfähigkeit auf eine schnelle Runde zusammenbringen. Bartone / Schiller kämpften sich von Position 17 aus gestartet bis auf vier nach vorne. Ein ähnliches Kunststück gelang Pierburg und Walker, die von Position 14 in der Klasse aus gestartet ebenfalls bis auf vier nach vorne stürmten. Nach dem frühen Aus am Samstag drehten die beiden Am-Fahrer Kiki und Osieka im Rennen richtig auf auf und holten sich mit Platz zwei den sechsten Podestrang im neunten Rennen. Auch Naran und Jackson konnten sich im Vergleich zum Vortag deutlich steigern und wurden Elfte der Pro-Am.
„Das war ein starkes Rennwochenende mit drei Podestplätzen“, sagt Teamchef Oskeia. „Vor allem der erste Klassensieg unseres Youngsters Aaron zusammen mit Valentin zeigt deutlich die Entwicklung beider auf. Und auch Anthony und Fabian haben erneut gut abgeliefert. Schade, dass es am Sonntag nicht erneut zu einem Podestplatz gereicht hat.“
Nach neun Rennen führt GetSpeed die Team-Meisterschaft bei den GT Open mit sieben Punkten Vorsprung weiter an. Schiller / Bartone liegen in der Gesamtwertung auf Platz fünf, genau wie Walker / Pierburg in der Pro-Am. In der Am-Kategorie sind Kiki / Osieka Zweite.
Bei den International GT Open steht nun die Sommerpause auf dem Programm. Die sechste Veranstaltung findet am 15. September auf dem Red Bull Ring in Österreich statt. Für GetSpeed liegt der Fokus in dieser Woche auf dem Heimspiel des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Am kommenden Wochenende ist der Nürburgring Grand-Prix-Kurs Austragungsort des dritten Rennwochenendes.
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Nach rund einmonatiger Pause geht es am kommenden Wochenende bei den Int. GT Open weiter. Mit vier Mercedes-AMG GT3 startet GetSpeed im französischen Paul Ricard. Nach zwei Siegen in Folge möchten vor allem Kiki Sak Nana und Adam Osieka an die guten Leistungen anknüpfen. In der Pro-Kategorie gehen Anthony Bartone und Fabian Schiller in der #9 ins Rennen. Valentin Pierburg und Aaron Walker pilotieren das Fahrzeug mit der #6. Tom Jackson und Ameerh Naran feiern ihr Comeback in dem europäischen GT3-Championat in der #108.
„Wir haben die fast dreiwöchige Rennpause im Anschluss an das 24h-Rennen in Spa-Francorchamps genutzt, um uns akribisch auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit Paul Ricard haben wir, was die GT Open anbelangt, noch eine Rechnung offen, denn im letzten Jahr ist es uns dort nicht gelungen, ordentlich zu punkten. Dass uns der Kurs an der Côte d’Azur aber liegt, haben wir nicht zuletzt im Rahmen der GTWC mit Platz drei als bester Mercedes-AMG unter Beweis gestellt. Daher reisen wir voller Zuversicht nach Frankreich.“
Schiller/Bartone können mit einem Top-Ergebnis viele Positionen in der Tabelle gutmachen. Aktuell auf acht geführt, kann eine Wiederholung des Auftaktsiegs bis in die Top-3-Ränge nach vorne führen. Walker/Pierburg belegen in der Pro-Am-Wertung Platz fünf. Das Duo hat in den vergangenen vier Rennen konstant gepunktet und kann ebenfalls in die Top 3 vorstoßen. Nach zwei Siegen auf dem Hungaroring belegen Kiki/Osieka Rang 2 in der Am-Tabelle mit sehr guten Aussichten, auf Platz zwei vorzustoßen.
Am Freitag stehen die gewohnten einstündigen Freien Trainings (10:36 und 15:44 Uhr) auf dem Programm sowie eine zusätzliche Session für Bronze-Fahrer (18:35 Uhr). Die Startplätze für das 70-minütige Rennen am Samstag (Start 17:45 Uhr) werden im Qualifying um 11:35 Uhr ausgefahren. Sonntag geht es ab 13:35 Uhr über die Distanz von 60 Minuten. Das Zeittraining findet um 09:30 Uhr statt.
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Großer Jubel bei GetSpeed. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring holte bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa zwei Klassensiege. Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann, Philip Ellis und Mikaël Grenier triumphierten in der Gold-Wertung und beendeten das Rennen als bestplatzierter Mercedes-AMG GT3 auf Platz sieben in der Gesamtwertung. Anthony Bartone, James Kell, Yannick Mettler und Aaron Walker holten Platz eins im Silber-Cup. Einziger Wermutstropfen war das vorzeitige Ausscheiden der Speerspitze von Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Das Trio kämpfte bis in die frühen Morgenstunden um den Gesamtsieg.
„Es ist eine im Motorsport oft genutzte Floskel, trifft aber zu einhundert Prozent auf unser Rennen zu: Freud‘ und Leid liegen im Motorsport oftmals sehr nah beieinander. Auf der einen Seite freuen wir uns riesig, dass unsere beiden Kundenfahrzeuge ihre Klassen gewonnen haben. Auf der anderen Seite war das vorzeitige Aus von Fabian, Jules und Luca ein herber Rückschlag. Unser Trio hat um den Sieg mitgekämpft“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Neben den zwei Klassensiegen hat unser Gold-Quartett Platz drei in der IGTC-Wertung geholt und Mercedes-AMG hat unter anderem mit unseren Resultaten den Coupe du Roi-Award gewonnen, bei dem klassenübergreifend die Punkte nach sechs, zwölf und 24 Stunden einfließen. Somit komme ich zu dem Fazit, dass wir ein sehr gutes Wochenende hinter uns haben.“
Gounon, Schiller und Stolz bewegten sich von Position fünf auf gestartet, stets in der Spitzengruppe. Bei schwierigen Bedingungen mit Gewitter und Starkregen in der Nacht wurde das Rennen 22-mal für zusammen 9:16 Stunden neutralisiert. Dennoch rangierte das Trio über weite Strecken auf Rang zwei in Schlagdistanz zu Platz eins. In aussichtsreicher Position liegend, schied das Trio gegen 8 Uhr vorzeitig aus.
„Das Rennen ist definitiv keines, an das wir uns gern zurückerinnern werden“, sagte Gounon. „Wir hatten in den Morgenstunden leider einen irreparablen Defekt, was für uns eigentlich sehr untypisch ist. Bis dahin waren wir vorne mit dabei. Insgesamt war es ein sehr herausforderndes und unvorhersehbares Rennen. Unser Team konnte mit den Siegen in der Gold- und der Silber-Klasse trotzdem ein gelungenes Wochenende feiern. Und wir nehmen den Gesamtsieg im nächsten Jahr wieder ins Visier.”
Al Zubair, Baumann, Ellis und Grenier fuhren von Beginn an ein starkes Rennen und wurden zumeist in den Top-10-Positionen gelistet. Am Ende fuhr das Quartett einen souveränen Vorsprung von zwei Runden auf die Mitstreiter in der Klasse heraus. „Das war ein fantastisches, aber auch sehr hektisches Rennen“, so Al Zubair. „Die Bedingungen und die Platzierungen haben sich eigentlich permanent verändert. Mein Puls war durchgehend sehr hoch. Aber die ganze Arbeit hat sich ausgezahlt und ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis. Wir haben die Klasse gewonnen und wurden Dritte im IGTC-Klassement, worauf wir sehr stolz sein können.”
Ein starkes Rennen fuhren auch Bartone, Kell, Mettler und Walker. Von Position 49 aus gestartet, fuhr die Besatzung der Startnummer #3 ein weitestgehend fehlerfreies Rennen und fuhr zeitweise bis in die Top-20-Positionen im mit 66 GT3-Boliden bärenstark besetzten Teilnehmerfeld nach vorne. Am Ende hatte das Quartett eine Runde Vorsprung auf die direkten Verfolger. „Das war ein extrem schwieriges Rennen. Wir hatten vor allem in der Nacht Höhen und Tiefen“, sagte Kell. Mettler ergänzte: „Am Ende haben wir die richtigen Entscheidungen getroffen, hatten ein perfektes Auto und den nötigen Speed, dieses verrückte Rennen zu gewinnen.“ Bartone war überwältigt: „Ich bin erst zum zweiten Mal hier und stehe schon ganz oben. Das ist eine unglaubliche Erfahrung. Das Team und meine Fahrerkollegen haben alles dafür getan, dass es geklappt hat.“ Beeindruckt war auch GetSpeed-Youngster Walker: „Es ist ein unglaubliches Gefühl hier zu gewinnen. Auch ich kann mich nur bei dem GetSpeed Team bedanken.“
Als nächster Tourstopp des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS ist ein Heimspiel für GetSpeed. Vom 26.-28. Juli geht es auf dem Nürburgring Grand-Prix-Kurs buchstäblich rund. Im vergangenen Jahr belegte GetSpeed Rang zwei auf dem Eifelkurs. In der Woche davor tritt die Mannschaft rund um Adam Osieka bei den International GT Open in Paul Ricard an.