GetSpeed startet 2025 zum ersten Mal bei den Rolex 24 at Daytona

GetSpeed startet 2025 zum ersten Mal bei den Rolex 24 at Daytona

In der kommenden Saison macht GetSpeed den Schritt über den großen Teich. Das Team startet vom 23. bis 26. Januar 2025 erstmals bei den Rolex 24 at Daytona. Zusammen mit Bartone Bros setzt GetSpeed beim ersten Lauf der IMSA Weathertech Sportscar Championship einen Mercedes-AMG GT3 ein.

„Wir haben 24h-Rennen auf dem Nürburgring, Spa-Francorchamps und in Dubai bestritten, jetzt steht für uns der nächste große Step auf dem Programm“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das Rennen in Daytona ist für uns mit seiner Mischung aus Prototypen und GT3-Sportwagen ein interessantes Betätigungsfeld. Bereits in der Asian Le Mans Serie sowie dem ‚Road to Le Mans‘-Rennen waren wir in diesem Segment erfolgreich unterwegs.“

Das 24h-Rennen in Daytona hat ein besonderes Flair, führt der 5,73 Kilometer lange Straßenkurs doch über Teile des legendären Triovals im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem Jahr wurden vom GT3-Sieger 733 Runden absolviert, also rund 4.200 Kilometer mit einem Schnitt von 175 km/h.

Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt. Hier haben die Teams drei Tage lang Zeit, sich auf das traditionsreiche Langstreckenrennen in den USA, das seit 1966 ausgetragen wird, vorzubereiten. Die Siegerliste der 24 Stunden von Daytona liest sich wie das Who is who des internationalen Motorsports. In die Siegerlisten trugen sich Legenden wie Rolf Stommelen, Hans Herrmann, Jacky Ickx, Mario Andretti, Bob Wollek, Thierry Boutsen und Al Unser ein.

GetSpeed greift beim GT Open-Finale in Monza gleich zweimal nach der Krone

Nach der Schlappe beim Gastspiel der GT World Challenge in Monza hat GetSpeed mit dem ‚Temple of Speed‘ noch eine Rechnung offen. Beim großen Saisonfinale der International GT Open will das Team rund um Adam Osieka das Blatt nun wenden und sich mit Top-Ergebnissen aus der Saison 2024 des europäischen GT3-Championats verabschieden. Dazu bringt GetSpeed vier Mercedes-AMG GT3 an den Start.

Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya holte das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring bei den GT Open zuletzt zwei Klassensiege und zwei weitere Podestplätze. Diese Leistung soll noch getoppt werden. „Wir waren in der diesjährigen GT-Open-Saison mit drei Gesamtsiegen, sechs Klassensiegen und zehn Podestplätzen sehr erfolgreich“, sagt Osieka. „An diese Leistungen möchten wir auch beim Finale anknüpfen. Unser Ziel ist, die Gesamt- und Teamwertung für uns zu entscheiden und in allen weiteren Kategorien in den Top 3 zu landen.“

Fabian Schiller und Anthony Bartone pilotieren den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #9 in der Pro-Kategorie. Mit einem Gesamtsieg und drei Podien belegen sie vor dem Finale Platz sechs in der Meisterschaft und haben noch realistische Chancen, die Gesamtwertung der GT Open zu holen. Bei 30 zu vergebenden Punkten, beträgt der Rückstand auf die Spitze 18 Zähler. In die Top 3 der Pro-Am-Kategorie wollen Valentin Pierburg und Aaron Walker vorstoßen. Auf der Haben-Seite befinden sich zwei Klassensiegen und einem zweiten Platz, was aktuell Rang vier entspricht. Der Rückstand auf Platz drei beträgt 15 Punkte, 20 sind noch zu vergeben. Kiki Sak Nana und Adam Osieka liegen in der Am-Kategorie auf dem zweiten Rang. Diesen will das Duo, das vier Siege und sechs Podestplätze einfuhr, verteidigen. In der klassenübergreifenden Team-Wertung kann GetSpeed ebenfalls noch nach der Krone Greifen. Aktuell auf Platz zwei gelistet, beträgt der Rückstand gerade einmal zehn Punkte auf die Spitze. Das Line-up von GetSpeed komplettieren Ameerh Naran und Tom Jackson im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #108, die in der Pro-Am-Kategorie starten.

Ähnlich wie beim Saisonhighlight in Spa-Francorchamps, wird beim Finale in Monza nur ein Rennen ausgetragen. Der Lauf führt über die Distanz von 500 Kilometern oder einer maximalen Renndauer von 2:55 Stunden. Die Startampel schaltet am Sonntagmittag um 12 Uhr auf Grün. Am Samstag werden in zwei Qualifyings (10:50 und 13:50 Uhr) die Startplätze im Grid ermittelt. Sowohl das Rennen als auch die Zeittrainings werden unter gtopen.net live übertragen.

GetSpeed erringt zwei Siege in Barcelona

Ein starkes Rennwochenende bei den International GT Open liegt hinter GetSpeed. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya holte das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring zwei Klassensiege und zwei weitere Podestplätze.

Mit einer sehr guten Performance im 70-minütigen Rennen am Samstag gewannen Valentin Pierburg und Aaron Walker die Pro-Am-Wertung mit einem großen Abstand von mehr als neun Sekunden auf ihre Verfolger. Den Grundstein für den Erfolg legte Walker bereits im Qualifying, in dem er die Bestzeit in der Klasse markierte. Zusammen mit Anthony Bartone fuhr Mercedes-AMG-Performance-Fahrer Fabian Schiller im Rennen auf Rang zwei im Gesamtklassement als bester Mercedes-AMG GT3. Kiki Sak Nana und Adam Osieka holten in der Am-Kategorie ebenfalls Platz zwei. Ameerh Naran und Tom Jackson belegten in der hart umkämpften Pro-Am-Klasse am Ende Platz 16.

Am Sonntag schlug dann die Stunde von Kiki und Osieka. Das Am-Duo fuhr souverän zum vierten Klassensieg in dieser Saison. Dies war gleichzeitig auch der zehnte Podestrang des Jahres. Das Qualifying für den zweiten Heat wurde nach einem Unfall zeitweise mit der roten Flagge unterbrochen und sorgte für am Ende dafür, dass die beiden Top-Fahrzeuge des Vortags hinter den Erwartungen zurückblieben. Von Platz 23 im Gesamtklassement aus gestartet, fuhren Bartone / Schiller bis auf Rang neun nach vorne. Pierburg / Walker nahmen das Rennen von Position 25 aus in Angriff und kämpften sich immerhin bis auf Rang 17 vor, Platz neun in ihrer Klasse. Naran / Jackson belegten erneut Rang 16 in der Pro-Am.

„Am Samstag waren alle unsere Fahrzeuge sehr gut unterwegs, die Positionen waren top“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Leider konnten nur Kiki und ich am Sonntag unsere Performance steigern. Nach dem schwachen Qualifying stand im Vordergrund, Schadensbegrenzung zu betreiben. Und es war wichtig, dass unsere beiden Youngster Anthony und Aaron das Rennen genutzt haben, um weiter Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln.“

Das Finale der International GT Open findet vom 18. bis 20. Oktober auf dem Autodromo Nazionale in Monza statt. Im ‚Temple of Speed‘ gehen dann erneut vier Mercedes-AMG GT3 an den Start.

GetSpeed schickt in Barcelona Quartett ins Rennen

GetSpeed reist mit vier Mercedes-AMG GT3 zum vorletzten Rennwochenende der International GT Open nach Barcelona. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya stehen die Läufe 12 und 13 des europäischen GT3-Championats auf dem Programm.

Nach einer Veranstaltung Pause kehren Ameerh Naran und Tom Jackson in die GT Open zurück. Im Fahrzeug mit der Startnummer #108 bestreiten der Simbabwer und der Brite ihren insgesamt dritten Einsatz. Die drei Stammbesetzungen sind natürlich auch wieder mit von der Partie: Anthony Bartone und Fabian Schiller mit der #9 in der Pro-Class, Valentin Pierburg und Aaron Walker mit der #6 in der Pro-Am sowie Kiki Sak Nana und Adam Osieka mit der #786 in der Am.

„Im vergangenen Jahr haben wir bei den GT Open in Barcelona ein Gesamtpodium erzielt und zwei weitere Podestplätze in den Klassen“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Daran wollen wir in diesem Jahr anknüpfen.“ In Sachen Meisterschaft ist für GetSpeed noch einiges drin. Bartone/Schiller haben mit guten Ergebnissen noch Chancen, in die Top 3 der Gesamtwertung vorzufahren. Rechnerisch ist sogar der Gewinn der Meisterschaft noch machbar. Vor dem Barcelona-Wochenende belegt das Duo den fünften Rang. Zehn Zähler fehlen auf drei. Ein Top-3-Resultat am Ende des Jahres ist auch für Pierburg und Walker möglich. Aktuell liegen beide auf dem fünften Rang mit zwölf Punkten Rückstand auf Platz drei. Das Am-Duo Kiki und Osieka hat Platz zwei inne mit dem Ziel ist, diesen zu manifestieren.

In Spanien gehen die beiden Läufe über die gewohnten Distanzen von 70 Minuten am Samstag (16:15 Uhr) und 60 am Sonntag (13:20 Uhr). An jedem Morgen findet ein 30-minütiges Zeittraining (11:05 und 09:30 Uhr statt). Diese Sessions werden alle im Livestream auf gtopen.net übertragen. Am Freitag dienen zwei Freie Trainings (10:46 und 16:13 Uhr) der Vorbereitung. Die Bronze-Fahrer haben zudem die Möglichkeit, in einer gesonderten Sitzung (17:30 Uhr), Kilometer abzuspulen.

Rabenschwarzes Wochenende in Monza

Ein gebrauchtes Wochenende liegt hinter dem Mercedes-AMG Team GetSpeed. Beim letzten Europarennen des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Saison schieden in einem chaotischen Rennen im ‚Temple of Speed‘ alle drei Fahrzeuge unfallbedingt aus.

Fabian Schiller nahm das Rennen im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 von Position zwölf auf. Unmittelbar nach dem Start wurde er in eine Kollision, die im Bereich der vorderen Positionen entstand und eine Kettenreaktion mit Safetycar-Phase auslöste, verwickelt und schied aus. Das gleiche Pech ereilte Al Faisal Al Zubair im Gold-Fahrzeug mit der #777. Beim Restart wurde auch sein Bolide beschädigt. Der Omani stellte den Mercedes-AMG GT3 ebenfalls vorzeitig ab. Auch Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler hatten am Ende kein Glück. Die #3 schied nach 72 Runden nach einem Unfall aus und wurde auf Rang 35 gewertet.

„Italien war für uns ehrlich gesagt keine Reise wert“, räumte Teamchef Adam Osieka ein. „Unsere Performance war am gesamten Rennwochenende okay. In Monza waren die Fahrzeuge sehr dicht beieinander – vor allem im Pre-Qualifying, wo 47 Fahrzeuge innerhalb von nur einer Sekunde lagen. Damit hatten wir gerechnet. Im Rennen waren wir dann einfach immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Jetzt blicken wir nach vorne und konzentrieren uns auf das Finale vom 28.-30. November beim 6h-Rennen in Jeddah in Saudi-Arabien.“

Der nächste Renneinsatz für GetSpeed findet vom 27. bis 29. September beim vorletzten GT Open-Event in Barcelona statt.

GetSpeed startet im ‚Temple of Speed‘ zu seinem letzten Europa-Rennen der GTWC 2024

GetSpeed hat sich für das letzte Europa-Rennen des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Saison viel vorgenommen. Am kommenden Wochenende geht es in Monza buchstäblich rund. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring bringt drei Mercedes-AMG GT3 an den Start. Um den Gesamtsieg kämpfen Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Im Gold-Cup treten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Broc Feeney an, im Silber-Cup Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler.

Das Performance-Trio Gounon, Schiller und Stolz hat sich in der Saison 2024 bislang unter Wert geschlagen. Platz drei beim Auftakt war der Höhepunkt, in Spa-Francorchamps und am Nürburgring fuhren sie Punkte ein, jedoch nicht die erhofften Top-Platzierungen. Das soll sich auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza nun ändern. „Jules, Fabian und Luca zählen zu den absoluten Top-Piloten in der Meisterschaft, bislang hat ihnen jedoch etwas Glück gefehlt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Für Monza haben wir uns einiges vorgenommen, denn bei den GT Open im vergangenen Jahr konnten wir – mit Fabian und Al Faisal – einen Sieg und einen zweiten Platz einfahren. Das Potenzial ist also da.“

Im Gold-Cup belegt GetSpeed aktuell Rang zwei in der Meisterschaft, mit nur neun Punkten Rückstand auf die Spitze und 29 Punkten Vorsprung auf Platz drei. Al Zubair und Baumann werden in Monza von dem 21-jährigen Australier Broc Feeney unterstützt, da Stammpilot Mikaël Grenier aufgrund einer Terminüberschneidung nicht am Start sein kann. „Broc hat in diesem Jahr vor allem bei den 12 Stunden von Bathurst auf sich aufmerksam gemacht, wo er zusammen mit Grenier einen Mercedes-AMG GT3 pilotierte“, so Osieka. „Wir sind davon überzeugt, dass er in unserem Gold-Fahrzeug einen wichtigen Teil dazu beitragen kann, dass Al Faisal und Dominik in der Tabelle weiter Boden gutmachen können.“

Im Silber-Cup belegen Bartone, Kell und Mettler vor Monza den dritten Rang in der Meisterschaft. Der Rückstand auf Platz zwei beträgt gerade einmal einen Punkt. Gepunktet hat das Trio vor allem mit dem Klassensieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. „Mit zwei Top-Ergebnissen in den verbleibenden zwei Rennen ist sogar noch die Meisterschaft im Silber-Cup drin“, sagt Osieka. „Das Trio hat 2024 sehr gut zusammengefunden und in allen Rennen gepunktet. Diese Serie möchten wir in Monza fortsetzen.“

Das Rennwochenende der GTWC folgt dem bekannt kompakten Format. Freies Training (9 Uhr) und Pre-Qualifying (14:10 Uhr) finden am Samstag statt. Am Sonntag entscheidet das dreigeteilte Qualifying ab 9 Uhr über die Startpositionen für das Rennen. Highspeed ist dann ab 15:30 Uhr angesagt. Die Ampel schaltet für die klassische 3-Stunden-Distanz auf Grün. Das Saisonfinale des Endurance-Cups steigt vom 28.-30. November beim 6h-Rennen in Jeddah (Saudi-Arabien).

GetSpeed holt zwei Podestplätze bei den Int. GT Open auf dem Red Bull Ring

Auch am sechsten Rennwochenende der International GT Open auf dem Red Bull Ring in Spielberg war GetSpeed erfolgreich. Das Team beendete Rennen eins mit den Fahrern Anthony Bartone und Fabian Schiller als bester Mercedes-AMG GT3 auf Rang vier und holte mit Valentin Pierburg und Aaron Walker Platz drei in der Pro-Am-Wertung. Tags drauf bestiegen Kiki Sak Nana und Adam Osieka als Dritte der Am-Kategorie das Podest.

„Wir hatten uns in Summe etwas mehr von dem Wochenende in Österreich erhofft“, räumt Teamchef Osieka ein. „Trotzdem konnten wir erneut Erfolge einfahren, so dass wir am Ende nicht unzufrieden sind. Mich freut besonders, dass Aaron und Valentin nach dem schwachen Start in die Saison nun mit ihrem dritten Podestrang erneut punkten konnten.“

Bartone / Schiller nahmen Rennen eins vom dritten Platz aus in Angriff. Nach 70-minütiger Distanz wurden Bartone als bester Mercedes-AMG-Pilot auf Rang vier abgewinkt. Am Sonntag unterlief dem US-Amerikaner im nassen Qualifying ein Fehler. Nachdem er sich vorläufig als Achter der Pro-Klasse qualifiziert hatte, kam er bei Aquaplaning von der Strecke ab und schlug in die Begrenzung ein. Die Instandsetzung war bis zum Rennen nicht mehr möglich.

Pierburg / Walker starteten von Position vier in ihrer Klasse und holten am Ende als Dritte ihr drittes Punkteergebnis in Folge. Pierburg haderte im sonntäglichen Zeittraining ebenfalls mit den nassen Bedingungen, so dass nur Startplatz 16 in der Klasse zu Buche stand. Im Rennen starteten sie eine Aufholjagd, die das Duo bis auf Rang neun in der Klasse nach vorne brachte. Nach elf Rennen belegen beide Rang sechs in der Pro-Am-Meisterschaft und liegen noch in Schlagdistanz zu Platz drei.

Am Samstag verpassten Kiki und Osieka von Platz fünf aus gestartet das Podium als Vierte nur knapp. Besser lief es am Sonntag. Osieka holte Startplatz drei. Im Rennen konnte er die Position zusammen mit Kiki halten. In der Meisterschaft verteidigte das Duo, das 2024 bislang achtmal aufs Podium fuhr, Rang zwei. In der Teamwertung belegt GetSpeed den zweiten Platz. Elf Punkte fehlen auf Rang eins, der Vorsprung auf Platz drei beträgt 15 Zähler.

Ende des Monats steht das Gastspiel auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya auf dem Programm. Vom 27. bis 29. September ist der Grand-Prix-Kurs im Nordosten der iberischen Halbinsel Austragungsort der Läufe 12 und 13.

Sommerpause beendet: GetSpeed startet bei den GT Open durch

Die lange Sommerpause ist beendet. Am kommenden Wochenende startet GetSpeed bei den International GT Open auf dem Red Bull Ring in den heißen Renn-Herbst. Der 4,318 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs, idyllisch in der Steiermark gelegen, ist Austragungsort für das sechste Event des europäischen GT3-Championats. Bei den Rennen zehn und elf bringt GetSpeed wie gewohnt drei Mercedes-AMG GT3 an den Start.

Den Boliden mit der Startnummer #9 teilen sich Anthony Bartone und Fabian Schiller. Nach dem erfolgreichen Rennwochenende in Paul Ricard mit den Plätzen zwei und vier will das Duo an die Performance anknüpfen. In der Meisterschaft belegen Bartone/Schiller aktuell Platz sechs mit gerade einmal zwölf Punkten Rückstand auf die Spitze.

Valentin Pierburg und Aaron Walker, die sich den Mercedes-AMG GT3 mit der #6 teilen, sind in der Pro-Am-Kategorie ebenfalls auf dem Vormarsch. Mit einem Klassensieg und einem vierten Rang in Frankreich belegen beide Platz fünf in der Meisterschaft. Auf Platz drei fehlen aktuell gerade einmal zehn Punkte.

Ihren zweiten Platz in der Am-Wertung wollen Kiki Sak Nana und Adam Osieka in der #786 verteidigen. Und auch wenn der Rückstand auf die Spitze mit 26 Punkten groß ist, besteht für beide die Chance, in den verbleibenden fünf Rennen auf Platz eins aufzuschließen.

„Die Marschroute ist ganz einfach“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Nach der Sommerpause gehen wir alle sehr entspannt ins Rennen mit dem Ziel, unmittelbar wieder Vollgas zu geben. Alle drei Fahrzeuge kämpfen in ihren jeweiligen Klassen um die Spitze. Im vergangenen Jahr haben Kiki und ich auf dem Red Bull Ring einen Klassensieg geholt. Das wünsche ich mir jetzt von allen drei Fahrerpaarungen.“

Das Event auf dem Red-Bull-Ring folgt dem üblichen Format der Int. GT Open. Nach ausführlichen Trainigssitzungen am Freitag (10:41, 15:21 und 17:15 Uhr), entscheidet an jedem der beiden Renntage das Qualifying – 09:50 Uhr am Samstag und 09:15 Uhr am Sonntag – über die Positionen in der Startaufstellung. Rennen eins führt am Samstag ab 14:20 Uhr über die Distanz von 70 Minuten, tags drauf schaltet die Startampel um 13:15 Uhr für 60 Minuten auf Grün. Livestreams gibt es unter gtopen.net.

GetSpeed fährt beim Heimspiel auf dem Nürburgring im Gold-Cup auf Platz zwei

Das Heimspiel von GetSpeed im Rahmen des Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS brachte gemischte Gefühle hervor. Während Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier mit Platz zwei im Gold-Cup ein Top-Ergebnis einfuhren, blieben Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 mit Rang zwölf hinter den Erwartungen zurück. Als Siebte fuhren Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler im Silver-Cup ein ordentliches Ergebnis ein.

„Das Abschneiden von Al Faisal, Dominik und Mikaël war ein Lichtblick an einem ansonsten eher enttäuschenden Rennwochenende bei unserem Heimspiel, zumal sie nach einer Grid-Strafe aufgrund eines Vorfalls fünf Plätze in der Startaufstellung nach hinten versetzt worden sind“, sagte Teamchef Adam Osieka. „Wir sind mit großen Ambitionen angetreten. Und die Ausgangslage war nach dem Qualifying grundsolide. Leider wurde das Topauto dann früh in eine Kollision verwickelt, so dass wir keine Chance hatten, die gute Performance in ein zufriedenstellendes Ergebnis umzumünzen.“

Das Rennwochenende auf dem Nürburgring startete bei regnerischen und schwierigen Bedingungen Freitag und Samstag. Im Pre-Qualifying am Samstagmittag fuhr das Trio Bartone / Kell / Mettler sensationell auf Rang drei. Im Qualifying am Sonntagmorgen, das unter trockenen Bedingungen stattfand, lieferte GetSpeed gute Leistungen ab. Gounon / Schiller / Stolz fuhren die fünftschnellste Zeit. Al Zubair / Baumann / Grenier belegten in der Gold-Kategorie Rang zwei, Bartone / Kell / Mattler in der Silver-Kategorie Rang sechs.

Stolz wurde unmittelbar nach dem Start beim Anbremsen von Kurve drei von einem Kontrahenten gedreht und fiel weit zurück. Im kompetitiven Feld der GTWC war es selbst mit einer perfekten Strategie nicht möglich, erneut an die Spitze vorzurücken. Platz zwölf bedeutete am Ende null Punkte. Die beiden anderen Fahrertrios bestätigten im Rennen ihre Leistung aus dem Qualifying. Al Zubair / Baumann / Grenier bestätigten mit ihrem Podiumserfolg Rang zwei in der Gold-Cup-Wertung.

Im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS steht nun die große Sommerpause auf dem Programm. Die nächste Veranstaltung findet vom 20. bis 22. September im italienischen Monza statt.

Heimspiel: GetSpeed startet mit drei Mercedes-AMG GT3 bei der GTWC auf dem Nürburgring

Am kommenden Wochenende startet der Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS auf dem Nürburgring. Das Mercedes-AMG Team GetSpeed schickt drei Fahrzeuge ins Rennen. Beim Heimspiel geht es für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring zum dritten Mal in diesem Jahr um Punkte und Pokale in der größten europäischen GT3-Meisterschaft. Nach zwei Siegen bei dem Saisonhöhepunkt der Serie, den Crowdstrike 24 Hours of Spa, sind die Erwartungen hoch.

Den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 pilotieren Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Das Trio zeigte beim Auftaktrennen in Paul Ricard eine starke Performance und beendete das Rennen als bester Mercedes-AMG auf Rang drei. Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier haben bereits zweimal stark abgeliefert. Nach Platz zwei beim ersten Saisonrennen folgte der Gold-Cup-Sieg bei den Crowdstrike 24 Hours of Spa. Der Mercedes-AMG GT3 mit der #777 belegt in der Gold-Cup-Meisterschaft aktuell Platz zwei mit nur einem Punkt Rückstand auf die Spitze. An der Spitze des Silber-Cups rangieren nach zwei Veranstaltungen Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler. Die drei Piloten gewannen ebenfalls ihre Klasse beim 24-Stunden-Rennen in Spa und fuhren in Paul Ricard auf Rang vier. In der Meisterschaft beträgt ihr Vorsprung vor dem Rennwochenende auf dem Nürburgring sechs Punkte.

„Bei unserem Heimspiel starten wir mit Rückenwind“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Die Top-Ergebnisse vom Auftakt und dem Saisonhighlight in Spa zeigen, dass wir mit allen Fahrzeugen im Pro-, Gold- und Silber-Cup siegfähig sind.“ Das Mercedes-AMG Team GetSpeed ist in Meuspath unweit der Traditionsrennstrecke in der Eifel beheimatet, nur einen Steinwurf von der legendären Nordschleife entfernt. „Obwohl wir mittlerweile Rennen in Europa und darüber hinaus bestreiten, ist für uns das Heimspiel etwas ganz Besonderes“, so Osieka. „Nicht nur, dass wir mit der Strecke und ihrer Infrastruktur bestens vertraut sind, am kommenden Wochenende werden auch viele unserer Familien und Freunde vor Ort sein, um uns zu unterstützen. Da möchten wir natürlich brillieren und unsere bestmögliche Leistung abrufen.“ Im vergangenen Jahr war es vor allem die Speerspitze, die den hohen Ansprüchen gerecht wurde. Fabian Schiller und Luca Stolz fuhren 2023 zusammen mit Maro Engel auf Platz zwei im Rennen.

Das Rennwochenende in der Eifel ist kompakt ausgelegt. Am Freitag finden zwei 90-minütige Testsessions (8:30 und 13:10 Uhr) statt. Am Samstag findet ab 8:30 Uhr ein zweistündiges Freies Training statt. Im Pre-Qualifying wird ab 13:15 Uhr der Grundstein für die Startaufstellung gelegt. Auch am Sonntag gilt es früh hellwach zu sein. Im dreigeteilten Qualifying ab 8:45 Uhr werden die finalen Grid-Positionen ausgefahren. Die Startampel für das dreistündige Rennen auf dem 5,137 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs schaltet schließlich um 15 Uhr auf Grün. Qualifying und Rennen werden im Internet live auf dem YouTube-Kanal @gtworld übertragen.

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