Platz zwei für das Mercedes-AMG Team GetSpeed bei den 24 Stunden von Spa

Platz zwei für das Mercedes-AMG Team GetSpeed bei den 24 Stunden von Spa

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed hat erneut abgeliefert. Beim zweiten 24h-Rennen in diesem Jahr bestieg das Team rund um Adam Osieka erneut das Podium. Nach dem großartigen Erfolg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit den Plätzen zwei und drei fuhr GetSpeed auch in Spa-Francorchamps auf Platz zwei. Maximilian Götz, Luca Stolz und Steijn Schothorst pilotierten den Mercedes-AMG GT3 über die Distanz und verpassten nach 536 Runden auf der 7,004 Kilometer langen Ardennenachterbahn den Sieg nur um 31,040 Sekunden. GetSpeed ist damit – was 24-Stunden-Rennen mit GT3-Fahrzeugen anbelangt – eines der erfolgreichsten Teams der Saison 2022.

Bereits im Qualifying trumpfte das Mercedes-AMG Team GetSpeed auf. In der Superpole fuhr Luca Stolz die drittschnellste Zeit und sicherte seinem Team eine perfekte Ausgangsposition für das Rennen. In der Startphase setzte sich Stolz früh an die Spitze. Aufgrund von Safetycar-Phasen und unterschiedlichen Boxenstoppstrategien büßte GetSpeed den ersten Platz zwar in den Abendstunden ein, blieb aber stets in Schlagdistanz zur Spitze. Nach 19 Stunden und 20 Minuten tauchte dann die Startnummer #2 dank eines klugen Schachzugs erneut auf Platz eins auf. In einem spannenden Finish mussten sich Götz/Stolz/Schornhorst am Ende nur den Markenkollegen von französischen Team Akkodis ASP geschlagen geben.

„Das war ein hartes Rennen“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Schon früh war klar, dass es beim wichtigsten GT3-Rennen der Welt vor allem darum gehen würde, zu überleben und im Rennen zu bleiben. Wir hatten nach einem Unsafe Release beim Boxenstopp eine Beschädigung am Fahrzeug, die die Performance stark eingeschränkt hat. So konnten wir in der Schlussphase nicht mehr voll angreifen und sind mit Platz zwei sehr zufrieden. Wir haben nie aufgegeben. Die Fahrer und das gesamte Team haben weiter gekämpft. Vor allem nach unserem Triumph beim Heimspiel auf dem Nürburgring jetzt hier in Belgien nachzulegen, ist eine enorm starke Teamleistung.“

„Der zweite Platz beim größten GT3 Rennen ist super“, sagt Götz. „Ich habe dieses Rennen 2013 gewonnen – damals noch mit dem SLS AMG GT3. Jetzt wieder auf dem Podium zu stehen, ist einfach nur herrlich. Wir werden heute den Doppelsieg für Mercedes-AMG ausgiebig feiern und genießen.“ Teamkollege Schothorst ergänzt: „Es ist großartig hier auf Platz zwei zu stehen. Auch wenn es etwas bittersüß schmeckt, denn der Sieg war in Sichtweite. Hätte mir jemand diesen Rennausgang vor dem Wochenende gesagt, ich hätte es nicht geglaubt.“

Nach Problemen im Qualifying gab es im Rennen für das Fahrzeug mit der #44 nur einen Weg: den nach vorne. Patrick Assenheimer, Michael Blanchemain, Axel Blom und Jim Pla fuhren – von Position 61 aus gestartet – bis auf Platz 31 ins Ziel. Im Gold-Cup stand so am Ende Platz fünf zu Buche. Das dritte Fahrzeug mit der Startnummer #3, pilotiert von Jeffrey Kingsley, Valdemar Eriksen und Sebastien Baud, schied nach einem Unfall in Runde 199 vorzeitig aus.

Die nächste Runde des Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Endurance Cup findet vom 2.-4. September auf dem Hockenheimring statt.

Platz drei für GetSpeed bei der Super-Pole für die 24 Stunden von Spa

Luca Stolz hat sich an seinem 27. Geburtstag selbst ein großartiges Geschenk gemacht. Bei der Super-Pole der Top-20-Fahrzeuge der 24 Stunden von Spa fuhr der Pilot des Mercedes-AMG Team GetSpeed die viertschnellste Zeit. Der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 2 nimmt das größte GT3-Rennen der Welt von Startplatz drei aus in Angriff, nachdem der Polesitter nachträglich disqualifiziert wurde. Neben Stolz wechseln sich Maximilian Götz und Steijn Schothorst am Volant ab.

„Luca ist eine sehr gute Runde gefahren, die uns schlussendlich einen Platz in Startreihe zwei eingebracht hat“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das ist eine sehr gute Ausgangsposition für das Rennen zweimal rund um die Uhr auf der Ardennenachterbahn. Wir können so von Beginn an an der Spitze mitfahren.“

„Ich bin sehr zufrieden mit der dritten Position“, sagt Stolz. „Das Auto war mega und das Team hat einen super Job gemacht. Natürlich war es eine Ehre, die Super-Pole fahren zu dürfen. Jeder gibt hier sein Bestes und ich denke, ich habe diese Aufgabe auch sehr gut umgesetzt.“

Die beiden weiteren Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed hatten im Qualifying weniger Glück. Das Gold-Cup-Fahrzeug #44 mit den Piloten Patrick Assenheimer, Michael Blanchemain, Axel Blom und Jim Pla startet von Position 61. Das Silber-Cup-Fahrzeug #3 mit Jeffrey Kingsley, Valdemar Eriksen, Sebastien Baud von Position 63. Im dritten Qualifying Abschnitt wurden der #3 alle Rundenzeiten gestrichen, weil die Tracklimits überschritten wurden.

Das GT3-Rennen des Jahres startet um 16:45 Uhr. Das komplette Rennen wird im Livestream unter youtube.com/gtworld übertragen.

GetSpeed startet mit drei Fahrzeugen beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps

Die nächste große Herausforderung steht vor der Tür: Vom 28. bis 31. Juli startet das Mercedes-AMG Team GetSpeed bei den TotalEnergies 24 hours of Spa. Mit drei Mercedes-AMG GT3 geht die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring in das größte und wichtigste GT3-Rennen des Jahres – und nach den Plätzen zwei und drei beim 24h-Rennen am Nürburgring strebt das Team von Adam Osieka auch in Belgien eine Podiumsplatzierung an.

Die Voraussetzungen für eine Top-Platzierung auf der Ardennen-Achterbahn sind gut: Die Speerspitze für GetSpeed bilden Maximilian Götz, Steijn Schothorst und Luca Stolz, die mit der Startnummer 2 um den Gesamtsieg kämpfen wollen. Im Silver Cup treten Jeff Kingsley, Valdemar Eriksen und Sébastien Baud mit der #3 an und im Gold Cup greifen Michael Blanchemain, Patrick Assenheimer, Axel Blom und Jim Pla im Fahrzeug mit der #44 nach der Krone.

„Wir haben drei heiße Eisen im Feuer. Die Fahrerbesatzungen haben das Potenzial, in ihren Klassen ganz vorne mitzufahren“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Wir haben ja bereits beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring unter Beweis gestellt, dass wir ein eingespieltes Team sind und auf den Punkt fehlerfreie Leistung abrufen können. Nach zwei Podestplätzen in der Eifel wollen wir nun in den belgischen Ardennen nachlegen.“

Die TotalEnergies 24 hours of Spa sind der Saisonhöhepunkt der Langstreckenwertung der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. 65 GT3-Teams treten auf dem unverwechselbaren Traditionskurs an. 21 Kurven umfasst die 7.004 km lange Berg- und Talbahn, die schon bei Tageslicht eine Herausforderung ist. In der Nacht werden die Anforderungen an Mensch und Material ultimativ.

Bereits am kommenden Wochenende reist GetSpeed nach Belgien. Am Sonntag steht der Aufbau im Fahrerlager auf dem Programm. Am Dienstag geht es beim Bronze-Test dann erstmals auf die Strecke. Am Mittwoch stehen Foto-Termine und die obligatorische Parade in die Innenstadt von Spa an. Die Trainings starten am Donnerstag und am Freitag werden in der Superpole die Startplätze ausgefahren. Start zum Rennen zweimal rund um die Uhr ist am Samstag um 16:45 Uhr. Das Rennen wird im kostenlosen Livestream unter www.gt-world-challenge-europe.com übertragen.

Stimmen vor dem Rennen

Luca Stolz (#2): „Ich freue mich riesig auf das Rennen. Auch das leicht veränderte Lineup mit Maximilian Götz anstelle von Maro Engel ist interessant. Wir sind bereits in der Vergangenheit erfolgreich unterwegs gewesen. Für das Rennen in Spa haben wir ein sehr gutes Gesamtpaket und waren auch bei den Testtagen gut unterwegs. Das Auto lief gut. Wenn es uns gelingt keine Fehler zu machen, können wir in Richtung Podium fahren.“

Sébastien Baud (#3): „Ich fahre meine erstes 24h-Rennen und dann gleich bei den sagenumwobenen 24 Stunden von Spa – das wird aufregend. Unser Ziel muss sein, das Rennen zuerst einmal zu beenden und keine unnötigen Strafen zu riskieren. Generell fühle ich mich gut vorbereitet für mein persönliches Saisonhighlight.“

Jeff Kingsley (#3): „Spa ist eines der größten Rennen des Jahres. Zum ersten Mal geht es für mich über die Distanz von 24 Stunden. Zusammen mit GetSpeed haben wir uns sehr gewissenhaft vorbereitet. Mit rund 65 Fahrzeugen wird es auf der Strecke recht viel Verkehr geben. Wir müssen schauen, welche Marschroute wir gehen und wo wir am Ende landen. Wichtig ist, immer die Konzentration zu halten, denn es geht nicht nur um das Rennen selbst, die komplette Woche wird sehr anstrengend.“

Patrick Assenheimer (#44): „Ich bin froh, wieder in Spa dabei zu sein, eines der schönsten Rennen des Jahres. Vor allem bin ich gespannt, wie das Wetter wird, ob eher heiß wie aktuell oder regnerisch. Die letzten Jahre waren verrückt. Für mich ist es das erste Rennen zusammen mit GetSpeed und ich freue mich sehr darauf. Unser Ziel ist es, den Gold-Cup zu gewinnen. Die Konkurrenz ist stark, aber ist starte mit einem guten Gefühl.“

Jim Pla (#44): „Unser Ziel muss sein, das Rennen zu beenden und uns keine Fehler zu erlauben. Dann ist ein Podiumsplatz im Gold-Cup drin. Dazu brauchen wir eine gute Balance im Auto, aber das werden die Jungs und Mädels von GetSpeed hinbekommen. Besonders freue ich mich, mit meinem Freund Michael gemeinsam zu fahren. Wir kennen uns seit Jahren und es toll, dass wir endlich mal ein Cockpit teilen.“

Axel Blom (#44): „Das werden tolle Tage – mein erstes 24h-Rennen und das erste Rennen im Mercedes-AMG GT3. Zudem ist das Rennen sehr lang. Wenn wir ohne Probleme durchkommen, ist ein gutes Ergebnis drin.“

Starkes Rennwochenende auf dem Hungaroring

Hinter GetSpeed liegt ein erfolgreiches Rennwochenende auf dem Hungaroring. Bei der vierten Station der International GT Open errang das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring vier Podestplätze.

Die drei eingesetzten Mercedes-AMG GT3 liefen auf dem Rennkurs unweit der ungarischen Hauptstadt Budapest wie ein Schweizer Uhrwerk. Gepaart mit guten Strategien, perfekten Boxenstopps und schnellen Rundenzeiten der Piloten stand am Ende der Erfolg zu Buche. Am Samstag sicherten sich Janine Shoffner und Moritz Kranz Platz drei in der Pro-Am-Kategorie, Kiki und Osieka taten es ihnen in der Am gleich. Am Sonntag verbesserten sich beide Paarungen jeweils auf Platz zwei. Kiki und Osieka überquerten sogar auf Platz eins die Ziellinie. Aufgrund einer Geschwindigkeitsübertretung in der Boxengasse wurde das Team jedoch im Nachhinein mit einer Zeitstrafe belegt und fiel auf zwei zurück.

„Schade, dass wir aufgrund der Zeitstrafe unseren zweiten Klassensieg in Folge noch verloren haben“, sagt Osieka. „Auf der anderen Seite haben Kiki und ich erneut eine starke Performance gezeigt, was uns für die kommenden Rennen zuversichtlich macht. Auch herausragend ist die Leistung von Janine und Moritz. Die beiden haben sich richtig gut auf das Sprintformat bei den GT Open eingeschossen und agieren von Rennen zu Rennen stärker.“

Speziell Shoffner hatte einen speziellen Moment, als sie in Rennen 1 während einer Safetycar-Phase und beim darauf folgenden Restart in Führung lag. „Das war ein berauschendes Gefühl, das gesamte Feld hinter mir zu wissen“, sagt sie. „Aber Rennen zwei war etwas näher an der Realität dran. Wir hatten eine sehr gute Strategie, sind ein sauberes Rennen gefahren und haben am Ende ein Top-Resultat erzielt.“

Sébastien Baud und Steve Jans blieben als Neunte und Achte erneut hinter den selbst gesteckten Erwartungen zurück. Maßgeblich verantwortlich hierfür ist die Handicap-Zeit, die bei jedem Boxenstopp abgesessen werden muss. Hier werden je Rennen 15 Sekunden aufgeschlagen. „Wir müssen mit den Verantwortlichen in Kontakt treten“, sagt Osieka. „Steve ist fälschlicherweise als Silberfahrer eingestuft. Weil er zusammen mit Sébastien in der Pro-Am startet, erhält er immer diesen Zeitaufschlag, den beide auf der Strecke kaum kompensieren können.“

In der Meisterschaft liegen Shoffner/Kranz in der Pro-Am nach vier von sieben Events auf Platz drei. Kiki / Osieka sind Zweite in der Am. Die GT Open gehen nun in die Sommerpause. Vom 9.-11. September findet auf dem Red Bull Ring in Österreich die fünfte Veranstaltung statt.

Nächster Halt für GetSpeed: Die GT Open auf dem Hungaroring

Nach einem Wochenende Pause steht für die Mannschaft von GetSpeed der nächste Renneinsatz an: Mit drei Mercedes-AMG GT3 startet das Team beim vierten Event der International GT Open (8.-10. Juli 2022). Auf die Highspeed-Achterbahn in belgischen Spa-Francorchamps folgt mit dem Hungaroring eine eher technisch anspruchsvolle Rennstrecke.

„Auf dem Hungaroring kehren die GT Open mit einem 70-minütigen Rennen am Samstag und einem 1-Stunden-Rennen am Sonntag zu ihrem normalen Rennformat zurück“, sagt Teamchef und Fahrer Adam Osieka, der sich das Cockpit im Mercedes-AMG GT3 #786 mit dem Thailänder Kiki Sak Nana teilt. „Dass uns dieses Format genau so liegt wie das Endurance-Format in Spa, zeigen die Podestplätze, die wir in diesem Jahr in der Serie bereits errungen haben. Was Kiki und mich anbelangt, wollen wir natürlich an den Am-Sieg in Belgien anknüpfen. An den Hungaroring hat das gesamte Team gute Erinnerungen. 2020 haben wir mit einem unserer Kundenfahrzeuge einen Doppelsieg in der Am-Wertung eingefahren.“

Heiß darauf, wieder im Cockpit des Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed Platz zu nehmen, ist Sébastien Baud, der am Mittwoch vor dem Rennen seinen 22. Geburtstag feierte. Nach dem Ausfall in Spa ist ein Podestplatz das Ziel. „Ich freue mich auf den Hungaroring“, sagt der Franzose. „Für mich ist die die Strecke absolut neu, aber ich werde gemeinsam mit meinen Teamkollegen alles daran setzen, ein gutes Ergebnis zu erzielen.“ Hochmotiviert ist auch Janine Shoffner, die zusammen mit Moritz Kranz ein Duo bildet: „Zuletzt waren in Spa auf einem absoluten Oldschool-Highspeed-Kurs – und der Hungaroring ist das genaue Gegenteil. Eine technisch super anspruchsvolle Strecke. Ich kann es kaum erwarten, beim Freien Training auf die Piste zu gehen.“

Die erste Gelegenheit dazu haben Shoffner und ihre Mitstreiter am Freitag ab 10:04 Uhr beim ersten Training über 60 Minuten. Das zweite Freie Training steht um 15:07 Uhr auf dem Programm. Der Samstag startet mit dem Qualifying um 09:45 Uhr, das Rennen beginnt um 14:55 Uhr. Tags drauf werden ab 09:15 Uhr die Startplätze ausgefahren, die Startampel schaltet um 14:15 Uhr auf Grün. Beide Rennen sind im Livestream unter www.gtopen.net zu sehen.

Familienzuwachs: GetSpeed mit drei Mercedes-AMG GT3 in Spa

Die GetSpeed-Familie wächst. Bei den TotalEnergies 24 hours of Spa setzt das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring drei Mercedes-AMG GT3 ein. Neben den beiden bereits gesetzten Fahrzeugen für den Saisonhöhepunkt der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS mit den Fahrern Luca Stolz, Maximilian Götz und Steijn Schothorst in der Pro-Kategorie und dem Silber-Fahrzeug von Sébastien Baud, Jeff Kingsley und Valdemar Eriksen kommt nun ein drittes zum Einsatz. Jim Pla, Patrick Assenheimer, Axel Blom und Michael Blanchemain pilotieren einen Mercedes-AMG GT3 in der Gold-Kategorie.

„Bei einem 24-Stunden-Rennen drei Fahrzeuge an den Start zu bringen, ist eine große Herausforderung, der wir uns bereits 2021 auf dem Nürburgring gestellt haben“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Als Team sind wir dem gewachsen und so sehen wir das zusätzliche Fahrzeug in erster Linie als zusätzliche Chance, erfolgreich zu sein. Luca, Maximilian und Steijn werden an der Spitze des Feldes um den Gesamtsieg kämpfen. Die anderen beiden Fahrzeuge sind auf eine vordere Position in ihren jeweiligen Kategorien angesetzt.“

Jim Pla war bereits im vergangenen Jahr für GetSpeed bei den 24 Stunden von Spa im Einsatz. Der Franzose war Teil der Besatzung, die bis zum unverschuldeten Ausfall 16 Stunden lang um die Pro-Am-Spitze kämpfte. Die weiteren drei Piloten feiern ihr Debüt für GetSpeed. Assenheimer hat sich vor allem durch seine erfolgreichen Nordschleifen-Einsätze einen Namen gemacht. Fünf Siege gehen auf das Konto des 30-Jährigen. Axel Blom wechselt innerhalb der Saison von Audi zu Mercedes-AMG. Auch Blanchemain hatte zuletzt vier Ringe auf der Haube. 2020 belegte der Franzose Platz drei im Am-Cup der GTWC, 2021 gewann er die Am-Klasse in der GT4 European Series.

Die 24 Stunden von Spa finden vom 28. bis 31. Juli 2022 statt. Das größte GT3-Rennen der Welt ist auf dem 7,004 Kilometer langen Kurs in den Ardennen die ultimative Herausforderung für Mensch und Material. Für GetSpeed ist es erst der zweite Auftritt bei dem Langstreckenklassiker in Belgien. Nach großen Erfolgen beim Pendant auf dem Nürburgring – 2021 errang GetSpeed einen, 2022 zwei Podestplätze – sind die Erwartungen bei dem Mercedes-AMG Team trotzdem hoch. „Die Saison verläuft für uns bislang sehr positiv. Wir haben viele Anfragen für Kundeneinsätze und sind auf der Nordschleife, in der GTWC und bei den GT Open mit starken Fahrzeugen am Start“, sagt Osieka. „Daher reisen wir Ende Juli auch voller Zuversicht nach Spa.“

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