Mit drei Krachern zum Saisonhöhepunkt

Mit drei Krachern zum Saisonhöhepunkt

GetSpeed Performance zündet beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring ein Feuerwerk

In knapp drei Wochen beginnt der Höhepunkt der Nordschleifen-Saison: Das ADAC 24h-Rennen am Nürburgring (20. bis 23. Juni 2019). Das Team GetSpeed Performance ist mit drei Mercedes-AMG GT3 am Start. „Wir sind in diesem Jahr besser aufgestellt als jemals zuvor“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Starke Rennfahrzeuge, starke Fahrer und starke Partner bilden das Fundament für eine erfolgreiche Teilnahme am Langstreckenklassiker in der Grünen Hölle. Die Vorfreude im gesamten Team ist groß – vor allem nach dem witterungsbedingt, unbefriedigenden ersten Saisondrittel in der VLN.“

Der Fahrerkader von GetSpeed Performance ist international: Auf dem Vodafone Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 16 stellen sich Renger van der Zande (Niederlande), Tristan Vautier (Frankreich), Jan Seyffarth und Kenneth Heyer (beide Deutschland) der ultimativen Herausforderung. Am Steuer der Startnummer 17, dem Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3, wechseln sich Janine Hill, John Shoffner (beide USA), Fabian Schiller (Deutschland) und Markus Palttala (Finnland) ab. Die Startnummer 18, den Knaus Mercedes-AMG GT3 in blau-weiß, pilotieren Fabian Vettel (Deutschland), Philip Ellis (Großbritannien) und Luca Ludwig (Deutschland).

 

Hill / Shoffner mit Podiumserfolg bei den GT Open in Hockenheim

Janine Hill und John Shoffner haben ihr „Fremdgehen“ nicht bereut. Zum ersten Mal startete das GetSpeed-Performance-Duo im Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3 bei einem Rennen fernab der Nürburgring Nordschleife. Ihr erster Gaststart bei den International GT Open fand auf dem Hockenheimring statt. Das positive Ergebnis war der erste Podestrang in der Am-Kategorie.

„Ich freue mich, dass Janine und John bei ihrem ersten Einsatz auf dem Hockenheimring einen erfolgreichen Einstand bei den GT Open gefeiert haben“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Sie hatten zwar schon vorher Tests auf anderen Rennstrecken als dem Nürburgring absolviert, aber ein richtiges Rennwochenende, das ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Der Mercedes-AMG GT3 lief das ganze Wochenende wie ein Uhrwerk, so dass Janine und John sich auf das Fahren konzentrieren konnten.“

Zur Unterstützung war auch Fabian Schiller mit nach Hockenheim gereist, der in der VLN und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring zusammen mit Hill und Shoffner an den Start geht. „Die beiden haben absolutes Neuland betreten, was ihnen zugegeben anfangs nicht ganz leicht gefallen ist“, sagt der 21-Jährige. „Nach einer kurzen Eingewöhnung haben sie dann aber eine steile Lernkurve hingelegt.“ Schiller unterstützte die beiden Fahrer nicht nur bei der Datenanalyse und gab ihnen bei einer Streckenbegehung am Donnerstag vor der Veranstaltung wertvolle Tipps, sondern stand auch darüber hinaus mit Rat und Tat zur Seite. „Trotz meiner jungen Jahre, habe ich bereits viel Erfahrungen bei Sprintrennen sammeln können. Das Wissen habe ich an Janina und John gerne weitergegeben. Ein Unterschied zu einem VLN-Rennen ist beispielsweise die beschränkte Zeit auf der Rennstrecke. Am Nürburgring wird mehr oder minder den ganzen Freitag lang getestet. Beim GT Open geht es nach nur drei Stunden Training gleich ins Qualifying, wo man auf den Punkt seine Leistung abrufen muss. Denn im Vergleich zu einem Langstreckenrennen hat man beim GT Open nur ein Viertel der Zeit im Rennen zur Verfügung, um sich zu verbessern.“

Blieben Shoffner und Hill im ersten Zeittraining für das Samstagsrennen noch weit hinter den Zeiten der Schnellsten zurück, verbesserten sie sich tags drauf deutlich und ließen sogar Fahrer aus der nächsthöheren Kategorie Pro-Am hinter sich. In Zahlen ausgedrückt belegten sie in Rennen eins den hervorragenden dritten Rang, im zweiten Durchgang am Sonntag wurden sie Vierte. „Es werden ja noch eine Handvoll Einsätze bei den GT Open folgen“, sagt Schiller. „Ich bin zuversichtlich, dass Janine und John dann erneut punkten werden.“

Mit Riesenschritten rückt der Höhepunkt der Nordschleifen-Saison, das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, näher. Vom 20. bis 23. Juni 2019 lautet das Motto dann für Hill, Shoffner und das Team GetSpeed Performance „Vollgas beim Heimspiel“.

Shoffner/Hill erweitern ihren Horizont

Mit GetSpeed Performance geht das Duo bei den GT Open an den Start

John Shoffner und Janine Hill vom Team GetSpeed Performance geben mit ihrem Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3 ein Gastspiel bei den International GT Open. Am kommenden Wochenende (24. bis 26. Mai) findet auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg der zweite Lauf der Serie für GT-Fahrzeuge statt.

„Das wird für John und Janine eine besondere Herausforderung werden. Erstmalig treten sie nicht zu einem Rennen auf der Nordschleife an. Ich bin gespannt, aber auch überzeugt, dass sie eine sehr gute Performance mit dem Mercedes-AMG GT3 zeigen werden“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Der US-Amerikaner und die Engländerin treffen dabei im 24 Auto starken Teilnehmerfeld mit der #11 auf harte Konkurrenz. Dennoch dürften sie für diese anspruchsvolle Aufgabe bestens gewappnet sein, denn Shoffner/Hill gewannen jüngst mit Fabian Schiller zusammen beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring die Pro-Am-Klasse in der SP9.

Bei der Premiere der Serie in Hockenheim betritt das Duo ebenfalls Neuland. Bei den GT Open sind die Fahrer entsprechend den internationalen Bestimmungen in Pro, Pro-Am und Am eingeteilt. Shoffner/Hill, die mittlerweile schon in der sechsten Saison Stammgäste in der VLN auf der legendären Nordschleife sind, werden in der Am-Klasse gelistet sein. Der Abstecher auf bislang unbekanntes Terrain geht auch mit einer verkürzten Renndistanz einher. Das erste Rennen am Samstag startet um 16.30 Uhr und geht über eine Distanz von 70 Minuten. Das zweite Rennen tags darauf ab 14 Uhr ist nochmal um zehn Minuten kürzer.

„Wir nutzen das Rennen, um unser Auto und unser fahrerisches Können im Hinblick auf das 24h-Rennen am Nürburgring weiter zu verbessern. Das Feld ist sehr stark besetzt mit schnellen Autos und namhaften Fahrern. Deswegen setzen wir uns keine konkrete Platzierung als Ziel. Fabian wird ebenfalls mit vor Ort sein, um uns bei der Weiterentwicklung des Autos tatkräftig zu unterstützen. Am darauffolgenden Wochenende werden wir am Red Bull Ring in Spielberg testen, bevor es nach Spa-Francorchamps zum nächsten GT Open-Rennen geht“, sagt John Shoffner.

Glanzvoller Einstand mit zwei Doppelsiegen

GetSpeed Performance startet fulminant in die Belcar-Serie

GetSpeed Performance ist furios in die Belgian Endurance Championship (Belcar) gestartet. Beim Auftaktrennen im Rahmen der DTM auf dem Circuit Zolder feierte das Team Veidec Silver Eagle Racing in beiden Läufen einen Doppelsieg in der Klasse 4. Am Samstag triumphierten Kenneth Heyer und Wim Spinoy im Mercedes-AMG GT4 vor Michael Cool. Tags darauf drehte Cool den Spieß herum.

Nach dem erfolgreichen Debüt in der ADAC GT4 Germany Ende April meisterte das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring in der Langstreckenserie für Prototypen, GT-Autos und Tourenwagen die nächste Herausforderung mit Bravour. „Wir haben uns sehr gut geschlagen. Besser hätte es nicht laufen können. Zwei Doppelsiege, das war das Optimum. Wir haben unsere Konkurrenzfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, sagte Teamchef Adam Osieka.

Das bestätigte auch Heyer: „Das war ein sehr erfolgreiches Wochenende. Am Samstag haben wir einen souveränen Start-Ziel-Sieg eingefahren. Tags darauf gab es schwierige Wetter-Bedingungen. Wir sind im Mittelfeld gestartet, trotz schlechter Sicht lagen wir nach zwei Runden auf einem sensationellen achten Gesamtrang. Als die Strecke abtrocknete, konnten wir den sehr guten Platz aufgrund der PS-Unterschiede nicht verteidigen. Während einer Safety-Car-Phase haben wir dann den ersten Platz in der Klasse an unsere Teamkollegen verloren – das ist Racing.“

Das zweite Rennwochenende der Belcar-Serie findet vom 31. Mai bis 2. Juni erneut in Belgien im Rahmen des Zolder Superprix statt. Dann gilt es für die beiden Mercedes-AMG GT4 des Teams Veidec Silver Eagle Racing by GetSpeed Performance nach Möglichkeit die Führung in der Klasse zu verteidigen und auszubauen.

In der Belcar für GetSpeed Performance am Start

#22

Veidec Silver Eagle Racing
Mercedes-AMG GT4
Kenneth Heyer
Wim Spinoy

#93

Veidec Silver Eagle Racing
Mercedes-AMG GT4
Michael Cool

GetSpeed Performance absolviert letzten 24h-Test

Der offizielle Teil der Vorbereitungen für das ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring (20.-23. Juni 2019) ist abgeschlossen. Das Team GetSpeed Performance absolvierte mit dem Rooster Rojo J2Racing Mercedes-AMG GT3 beim ADAC Qualifikationsrennen den letzten Renneinsatz vor dem Saisonhöhepunkt und sammelte dabei wichtige Erkenntnisse. Am Ende der Renndistanz von sechs Stunden belegten Fabian Schiller, Janine Hill und Markus Paltalla den 18. Rang im Gesamtklassement. Das zweite Einsatzfahrzeug, der Vodafone Mercedes-AMG GT3, nahm nach einem Unfall im Freien Training nicht am Rennen teil. „Das Qualirennen war für uns ein Test unter Rennbedingungen. Wir haben unser Programm durchgezogen, wertvolle Daten gesammelt und die Fahrer konnten ordentlich Runden abspulen“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Vor allem für GetSpeed-Neuzugang Markus Palttala und Stammpilotin Janine Hill stand im Vordergrund, mit dem für sie neuen Mercedes-AMG GT3 möglichst viele Runden auf der Nürburgring Nordschleife zu absolvieren. Dies war ihnen bei den ersten drei VLN-Rennen aufgrund der schwierigen Witterungsverhältnisse bislang verwehrt geblieben. „Endlich bin ich ausgiebig zum Fahren gekommen“, sagt Janine Hill. „Ich kenne den AMG jetzt bei nasser und trockener Piste und fühle mich sehr wohl. Jetzt geht es an die Auswertung der Daten, damit wir gut vorbereitet zum 24h-Rennen antreten.“

Vor allem im Qualifying ließ ihr Teamgefährte Fabian Schiller aufblitzen, was in dem Paket aus GetSpeed und dem Mercedes-AMG GT3 steckt. „Im ersten Qualifying war Fabian mit der viertschnellsten Zeit bester Mercedes-AMG-Fahrer im Feld“, sagt Osieka. „Und auch im Top-30-Qualifying war bei schwierigen Bedingungen Platz sechs ein Topresultat.“ Dabei leistete sich der 21-Jährige auf seiner schnellen Runde sogar noch einen kleinen Ausrutscher. „Noch auf dem Grand-Prix-Kurs war ich kurz neben der Strecke. Das hat mich sehr geärgert. Platz drei wäre sicher drin gewesen“, so Schiller. „Trotzdem ziehe ich ein positives Fazit des Wochenendes und freue mich riesig auf das 24h-Rennen.“

Während das Fahrzeug mit der Startnummer 17 ein problemloses Rennen fuhr, waren Jan Seyffarth, Tristan Vautier und Dominik Baumann, die das Schwesterfahrzeug pilotieren sollten, nur Zuschauer. Baumann kam, wie zwei weitere Fahrzeuge auch, im Freien Training am Samstagmorgen in der ersten Runde auf Betriebsmitteln von der Strecke ab und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Dabei zog sich der Österreicher eine Schulterfraktur zu. „Unfälle gehören im Motorsport leider dazu. Dominik war der Leittragende unglücklicher Umstände. Wir alle wünschen ihm eine schnelle Genesung“, sagt Osieka. „Den Unfallhergang müssen wir noch genau analysieren, der Wagen ist auf jeden Fall ein Totalschaden. Wir haben bis zum 24h-Rennen in rund einem Monat noch etwas Arbeit vor uns.“

Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring findet vom 20. bis 23. Juni 2019 statt. Dann geht es um alles. GetSpeed Performance wird mit drei Mercedes-AMG GT3 angreifen.

Beim Qualirennen für GetSpeed am Start

#16

Vodafone
Mercedes-AMG GT3
Tristan Vautier
Dominik Baumann
Jan Seyffarth

#17

Rooster Rojo J2R
Mercedes-AMG GT3
Janine Hill
Fabian Schiller
Markus Palttala

GetSpeed mit zwei Mercedes-AMG GT3 beim 24h-Qualifikationsrennen

Die Vorbereitungen auf den Höhepunkt der Nordschleifensaison – das 24h-Rennen am Nürburgring – laufen bei GetSpeed Performance auf Hochtouren. Zur Einstimmung auf den Langstreckenklassiker in der Eifel startet die Mannschaft um Teamchef Adam Osieka am kommenden Wochenende (18.-19. Mai 2019) beim 24h-Qualifikationsrennen und bringt zwei Mercedes-AMG GT3 an den Start. „Nach den Wetterkapriolen bei den ersten drei VLN-Rennen spielt das Wetter uns und den anderen Teams am Wochenende hoffentlich endlich mal in die Karten, so dass wir unsere Vorbereitungen positiv abschließen können“, sagt Osieka.

Die beiden von GetSpeed Performance eingesetzten Mercedes-AMG GT3 sind international besetzt: Auf der Startnummer 16 wechseln sich Tristan Vautier (Frankreich), Dominik Baumann (Österreich) und Jan Seyffarth (Deutschland) ab, während das Schwesterfahrzeug #17 von Janine Hill und John Shoffner (beide USA), Fabian Schiller (Deutschland) und Markus Palttala (Finnland) pilotiert wird. Hill, Shoffner und Schiller kommen mit Rückenwind zurück in die Eifel: Bei VLN3 holte das Trio den Klassensieg in der SP9 Pro-Am.

Mit Palttala bekommen sie beim Qualifikationsrennen zudem einen sehr erfahrenen Piloten ins Cockpit: Der Finne wurde 2015 und 2017 jeweils Zweiter beim 24h-Rennen am Nürburgring. Von 2012 bis 2018 war der im belgischen Eupen wohnhafte Palttala Werksfahrer bei BMW. „Ich habe in der VLN einige Jahre lang in der Cup-2-Klasse mit dem Porsche 911 GT3 gegen GetSpeed gekämpft, daher kenne ich Adam Osieka und sein Team sehr gut. Dieses Jahr war ich verfügbar und fand die Idee, mit dem Mercedes-AMG GT3 beim 24h-Rennen zu starten, super.“ Palttala fehlt indes noch ein wenig die Abstimmung auf den neuen fahrbaren Untersatz. „Aufgrund des schlechten Wetters konnte ich bei den Test- und Einstellfahrten der VLN nur zwei Runden im halbtrockenen und nassen mit dem Auto fahren. Beim Qualifikationsrennen will ich vorrangig das Auto noch besser kennenlernen und eine gewisse Routine im Umgang damit entwickeln. Dieses Wochenende dient komplett der Vorbereitung auf das 24h-Rennen. Ich freue mich darauf, John und Janine richtig kennenzulernen. Fabi und ich werden ihnen mit unserer Erfahrung sicher helfen können.“

Ebenfalls neu im Team ist Dominik Baumann. Der Tiroler verfügt über viel Erfahrung in GT3-Fahrzeugen und auf der Nordschleife: „Das Auto kenne ich natürlich sehr gut. Es kam 2016 erstmalig auf die Rennstrecke und ich bin zwei Saisons damit gefahren. Und in diesem Jahr auch schon bei VLN2. Vom Auto her sollte es passen.“ Der 29-Jährige ist Champion der Blancpain GT Serie und Vize-Champion im Blancpain Endurance Cup 2016 und im ADAC GT Masters 2015. „Ich freue mich, dass ich in dem Team einen Platz auf einem Top-Fahrzeug gefunden habe. Mit GetSpeed habe ich bislang noch nicht zusammen gearbeitet. Aber, ich habe ein simples Motto: Einfach immer das Beste rausholen. Jetzt schauen wir erst mal, dass wir das Qualifikationsrennen als vernünftigen Test für das anschließende Highlight, das 24h-Rennen am Ring, nutzen. Dann wissen wir, wo wir stehen.“

Viel Fahrzeit zur Vorbereitung

Das 24h-Qualifikationsrennen bietet ausreichend Zeit zur Vorbereitung. Samstag und Sonntag stehen in Summe elf Stunden Streckenzeit zur Verfügung. „Wir wollen die Zeit maximal nutzen, um uns bestmöglich auf das 24h-Rennen im Juni vorzubereiten. Das Ergebnis bei der Generalprobe ist zweitrangig – beim 24h-Rennen ist eine Top-Leistung bei unserer Mercedes-AMG-Premiere aber unser Ziel“, sagt Osieka.

Bereits am Freitag haben die beiden GetSpeed-Fahrzeuge sehr viel Tracktime zur Verfügung. Denn es findet ein exklusiver viereinhalb Stunden langer Mercedes-AMG-Test auf dem Eifelkurs statt. Am Samstag geht es am Mittag ins Freie Training auf der Nordschleife. Abends gibt es ein zweieinhalbstündiges Qualifying, das in die Abendstunden hineinführt und damit die gleichen Bedingungen bietet, die auch beim 24h-Rennen zu bewältigen sind. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des Qualifyingrennens: Ein zweites Qualifying am Sonntagmorgen und im Anschluss das Top-30-Qualifying im Einzelzeitfahren. Das Rennen über die Distanz von sechs Stunden wird um 12:00 Uhr freigegeben.

Beim 24h-Qualirennen für GetSpeed Performance am Start

#16

Vodafone
Mercedes-AMG GT3
Tristan Vautier
Dominik Baumann
Jan Seyffarth

#17

Rooster Rojo J2R
Mercedes-AMG GT3
John Shoffner
Janine Hill
Fabian Schiller
Markus Palttala

GetSpeed will mit Veidec Silver Eagle Racing in der Belcar hoch hinaus

Das Team GetSpeed Performance betritt zum zweiten Mal in diesem Jahr Neuland. Nach dem erfolgreichen Debüt in der ADAC GT4 Germany Ende April steht am kommenden Wochenende (17. bis 19. Mai 2019) das Auftaktrennen in der Belgian Endurance Championship (Belcar) auf dem Programm. Im Rahmen der DTM gehen Kenneth Heyer und Wim Spinoy sowie Frans und Michael Cool in Zolder mit zwei Mercedes-AMG GT4 an den Start.

Das Team Veidec Silver Eagle Racing ist ein Neuzugang im Kader von GetSpeed. „Wir stellen uns mit der Belcar der nächsten großen Herausforderung“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Der Auftakt im Rahmen der DTM ist großartig – ein tolles Umfeld. Ich bin sehr gespannt, wie wir uns in diesem großen Starterfeld schlagen werden. Unser Ziel ist, auf Anhieb konkurrenzfähig sein und im Laufe der Belcar-Saison den einen oder anderen Pokal mit nach Hause zu bringen.“ Die Belcar ist eine Langstreckenserie für Prototypen, GT-Autos und Tourenwagen und umfasst insgesamt sechs Veranstaltungen. Höhepunkt ist das 24-Stunden-Rennen in Zolder (8. bis11. August 2019). Weitere Stationen im Rennkalender sind Spa-Francorchamps und Assen (Niederlande).

Das Duo Heyer und Spinoy war bereits 2018 in der Belcar erfolgreich in der GT4-Klasse unterwegs. In diesem Jahr soll die Zusammenarbeit mit der Crew aus dem Gewerbepark am Nürburgring dem Adler Flügel verleihen. Nach vier Klassensiegen und der Vizemeisterschaft setzt sich Heyer ambitionierte Ziele. „Meine Wunschvorstellung ist, in diesem Jahr die Klassenwertung zu gewinnen und beim 24-Stunden-Rennen so weit wie möglich in den Top Ten nach vorne zu fahren“, sagt der Mönchengladbacher. „Zolder ist sozusagen meine Hausstrecke. Der Kurs liegt noch näher an meinem Wohnort als Spa oder der Nürburgring. Er ist sehr kurz, technisch sehr anspruchsvoll und aufgrund dessen ziemlich schwierig. Wenn man die Zeiten der Konkurrenz betrachtet, sieht das alles immer sehr eng aus. Drei Zehntel Abstand sind in Zolder aber schon eine Welt – das ist ein bisschen wie bei einem Indoor-Kart-Rennen. Bei 50 oder mehr Autos auf der engen Strecke wird es darauf ankommen, dass man sich möglichst aus dem dichten Verkehr raus hält.“ Seinen Teamkollegen lobt Heyer ausdrücklich: „Für Wim war 2018 das erste Jahr in der Belcar-Serie. Man hat jetzt schon bei den Tests gesehen, dass er nochmal eine ganze Ecke besser geworden ist. Ich freue mich riesig auf die Saison mit ihm.“

Nachdem das Vater-Sohn-Duo Frans und Michael Cool aus dem belgischen Dendermonde im Kartsport schon einige Erfolge vorzuweisen hat, nehmen die beiden nun im zweiten Veidec Silver Eagle Racing by GetSpeed-Boliden die Herausforderung in der bekannten Beneluxserie an. Nicht nur sportlich, auch optisch, wird die Crew eine Bereicherung für die Serie sein. „GetSpeed hat tolle Arbeit geleistet und für einen perfekten Auftritt gesorgt, inklusive des LKW im Silver Eagle-Design“, freut sich Heyer auf den Saisonstart in Zolder.

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